No Crossover: The Trial of Allen Iverson

Der Dokumentarfilm zeigt Videoaufnahmen der Auseinandersetzung vom 14. Februar 1993 in einer Bowlingbahn in Hampton, bei der der spätere Basketballstar und NBA-Spieler Allen Iverson und seine Freunde angeblich Erwachsene mit Stühlen angegriffen haben. Der Vorfall geht angeblich auf rassistische Beschimpfungen zurück, die die erwachsenen weißen Highschool-Schüler aus dem benachbarten Poquoson gegenüber Iverson und seinen Freunden aussprachen. Iverson wurde insbesondere beschuldigt, einer jungen weißen Frau mit einem Stuhl auf den Kopf geschlagen zu haben, wie der Angestellte der Bowlingbahn, Brandon Smith, der ebenfalls ein Klassenkamerad von Iverson war, als Zeuge aussagte.

Obwohl beide Parteien Schläge austeilten, wurden nur Iverson und seine Freunde Melvin Stephens, Samuel Wynn und Michael Simmons wegen des Vorfalls angeklagt. Iverson wurde zu 15 Jahren Gefängnis verurteilt, aber nach vier Monaten in der Newport News City Farm Justizvollzugsanstalt wurde Iverson von Gouverneur Doug Wilder begnadigt und aus der Haft entlassen.

Die Verurteilung von wegen einer Schlägerei, in die er als junger Mann verwickelt war, hat immer wieder Fragen aufgeworfen. Der Dokumentarfilm versucht, Licht ins Dunkel zu bringen und die Entwicklung