Nicht schuldig
- USA 1996 (The Juror, 116 Min.)
- Thriller

Die alleinerziehende Mutter Annie Laird wird als Geschworene in einem Mordprozess gegen den mächtigen Mafiaboss Boffano berufen. Schon bald darauf geraten sie und ihr Sohn in Lebensgefahr. Annie lernt einen Mann, genannt „der Lehrer“, kennen, der sich als Handlanger der Mafia entpuppt. Er bedroht Annie und ihren Sohn Oliver und zwingt sie, auf „nicht schuldig“ zu plädieren. Boffano wird freigesprochen, doch „der Lehrer“ lässt Annie nicht in Ruhe. Annie (Demi Moore) wird klar, dass sie sich zur Wehr setzen muss. Sie bringt ihren Sohn (Joseph Gordon-Levitt) bei einem Freund in Guatemala in Sicherheit. Der Versuch, Boffano (Tony Lo Bianco) und „den Lehrer“ (Alec Baldwin) gegeneinander auszuspielen, misslingt, und Boffano wird getötet. Als „der Lehrer“ herausfindet, wo sich Annies Sohn befindet, kommt es in Guatemala zum Showdown. Dichter Psychothriller um eine Geschworene in Nöten – mit den Hollywoodstars Demi Moore und Alec Baldwin in den Hauptrollen. (Text: ZDF)
Auszeichnungen (Auswahl): Razzie Award 1997 in der Kategorie Schlechteste Schauspielerin (Demi Moore); Stinker Award 1996 in der Kategorie Schlechteste Schauspielerin (Demi Moore); YoungStar Award 1997 in der Kategorie Beste Performance von einem Jungschauspieler in einem Drama-Film (Joseph Gordon-Levitt) Kritik: „Gute Stars in einer überzogenen Story. Verbrochen hat sie Ted Tally, Drehbuchautor des Megaklassikers ‚Das Schweigen der Lämmer‘.“ (cinema.de) „Ungemein spannender, nicht immer plausibler Psychothriller mit geballter Starpower, von Brian Gibson (‚What‘s Love Got To Do With It’) atmosphärisch-suggestiv inszeniert.“ (kino.de) Starinfo Demi Moore: Mit 16 schmeißt Demi Moore die Schule, um in Europa als Model zu arbeiten. Mit 18 kehrt sie in die Staaten zurück, heiratet den Musiker Freddy Moore und ergattert eine Rolle in der TV-Soap „General Hospital’“. Danach absolviert sie in Komödien wie „Schuld daran ist Rio“ (1984) und „St. Elmo’s Fire“ (1985) erste größere Filmauftritte, die ihr Anerkennung verschaffen. Drogen machen ihr eine Zeit lang Probleme, aber sie bekommt die Sucht in den Griff. 1987 gibt Demi dem frisch gebackenen Action-Star Bruce Willis das Ja-Wort. Die Ehe verschafft ihr Star-Status, den sie sich 1990 mit dem Kassenhit „Ghost“ endgültig verdient. Weitere publicity-trächtige Rollen (u.a. in „Ein unmoralisches Angebot“) folgen. 1996 kassiert sie 12,5 Mio. Dollar für ihren Auftritt in „Striptease“ und darf sich damit die bestbezahlte Schauspielerin der Traumfabrik nennen. Ihren Spitznamen „Gimme Moore“, der auf ihr Verhandlungsgeschick anspielen soll, scheint sie nicht umsonst zu haben. Der fertige Film entpuppt sich als erster Flop einer ganzen Pleite-Serie, weshalb sich die Leinwand-Actrice von 1997 bis 2003 fast vollständig aus dem Filmbiz zurückzieht. Auch die Ehe mit Willis geht 2000 zu Ende. Mit dem Actionfilm „3 Engel für Charlie – Volle Power“ kehrte Moore 2003 auf die Leinwand zurück. Ihre Ehe mit dem 15 Jahre jüngeren Ashton Kutcher scheiterte 2011. Ein Jahr später begab sich Moore in eine Entzugsklinik, unter anderem wegen Medikamentensucht. (Text: Tele 5)
Originalsprache: Englisch
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