Nevada Smith

USA 1966 (128 Min.)
  • Western
Max Sand (Steve McQueen) ist ein Halbblut. Sein Vater ist ein weißer Farmer, seine Mutter eine Indianerin. Nach der brutalen Ermordung seiner Eltern macht Max sich auf die Suche nach den sadistischen Killern, um Rache zu üben. – Bild: Studiocanal
Max Sand (Steve McQueen) ist ein Halbblut. Sein Vater ist ein weißer Farmer, seine Mutter eine Indianerin. Nach der brutalen Ermordung seiner Eltern macht Max sich auf die Suche nach den sadistischen Killern, um Rache zu üben.

Nachdem der junge Max mit ansehen musste, wie seine Eltern von brutalen Banditen ermordet wurden, kennt er nur noch ein Ziel: Rache! Er lässt sich zum Revolverhelden ausbilden und fahndet dann nach den drei Killern. Trotz aller Gefahren und Hindernisse gelingt es ihm, zwei von ihnen zu töten. Um schließlich auch Tom Fitch, den Anführer des Trios, zur Strecke zu bringen, schließt Max sich unter dem Namen Nevada Smith dessen neuer Bande an – und wartet auf eine Gelegenheit, seinen Rachefeldzug zu Ende zu führen.

Max Sand (Steve McQueen), ein junges Halbblut, lebt mit seinen Eltern in der gebirgigen Einöde von Nevada. Eines Tages überfallen drei brutale Revolverhelden die Familie. Max muss mit ansehen, wie seine Eltern grausam ermordet werden. Fortan wird er nur noch von einem einzigen Gedanken angetrieben: die Mörder aufzuspüren und zu töten. In den Bergen trifft er den Büchsenmacher Jonas Cord (Brian Keith). Der macht den jungen Mann im Umgang mit Waffen vertraut und weist ihn in die Kunst des Schießens ein.

Auf der Suche nach dem Mördertrio kann der hasserfüllte Max als Ersten Jesse Coe (Martin Landau) ausfindig machen. Es kommt zu einem blutigen Kampf, bei dem Coe getötet und Max schwer verwundet wird. Nachdem er von der Indianerin Neesa (Janet Margolin) gesund gepflegt wurde, macht der Rastlose sich auf den Weg, die beiden anderen Mörder zu stellen. Als er erfährt, dass einer von ihnen – Bill Bowdre (Arthur Kennedy) – im Gefangenenlager in Louisiana einsitzt, lässt Max sich dort ebenfalls einsperren.

Er freundet sich mit dem nichts ahnenden Bowdre an und verhilft ihm mit Unterstützung der Cajun-Frau Pilar (Suzanne Pleshette) zur Flucht. Erst dann offenbart Max seine wahre Identität und nimmt Rache. Nun gilt es noch, Tom Fitch (Karl Malden) ausfindig zu machen, den Anführer des Trios. Max kommt ihm auf die Spur und schließt sich unter dem Namen Nevada Smith dessen Gang an – wenngleich der misstrauische Fitch sofort zu ahnen scheint, dass mit dem Neuen etwas nicht stimmt.

Während des Überfalls auf einen Goldtransport kommt es schließlich zu einem dramatischen Showdown zwischen den beiden Männern, der ein anderes Ende nimmt als erwartet. Mit „Nevada Smith“ schuf Genre-Spezialist Henry Hathaway einen packenden Western. Pointiert gezeichnete Charaktere, eine prominente Besetzung und viel Action machen den exzellent fotografierten Film zu einem Klassiker des Genres. In der Titelrolle brilliert Kultstar Steve McQueen, in weiteren Rollen Arthur Kennedy und Oscar-Preisträger Karl Malden. (Text: MDR)

Hintergrund: Nach dem Roman „Die Unersättlichen“ des US-amerikanischen Autors Harold Robbins aus dem Jahr 1961. Die Figur des Nevada Smith stammt aus diesem Buch. Der 35-jährige Steve McQueen schlüpfte in dessen Charakter, sollte laut Drehbuch aber allerdings erst 16 Jahre alt sein. Sein Filmvater Gene Evans war in Wirklichkeit nur acht Jahre älter. Seine Filmpartnerin Suzanne Pleshette erzählte später in einem Interview, dass ihr und McQueen die gemeinsamen Liebesszenen entsetzlich schwer gefallen seien, da sie beide im richtigen Leben eine sehr platonische Freundschaft führten. Die Drehbedingungen waren insgesamt sehr hart für die gesamte Crew. Starinfo Martin Landau: Mit 17 Jahren war er Cartoonist bei den New York Daily News, dann bewarb Martin Landau sich an der exklusiven Lee Strasberg Theaterschule: Aus 2.000 Bewerbern wurden nur er und sein Kollege Steve McQueen ausgewählt. Es folgten: Freundschaften mit Marylin Monroe und James Dean, Rollen in Fernsehserien wie „Bonanza“ und „Rauchende Colts“, die Mitarbeit in „Kobra, übernehmen Sie“, große Filme mit Woody Allen, Tim Burton und Francis Ford Coppola. Für seine Arbeit wurde Martin Landau neben zahlreichen Nominierungen und drei Golden Globes mit einem Oscar (für seine Rolle in der Tragikomödie „Ed Wood“, 1994) ausgezeichnet. Seit 2001 leuchtet für ihn ein Stern auf dem Hollywood Walk of Fame. „Was ich am besten kann, was ich immer am besten konnte, ist Schauspielen“, ist sein lakonisches Statement zu alldem. (Text: Tele 5)

Internationaler Kinostart1966

Originalsprache: Englisch

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