Monsieur Claude und seine Töchter
- F 2014 (Qu’est-ce qu’on a fait au Bon Dieu?, 97 Min.)
- Komödie
- Drama

Claude (Christian Clavier) und Marie Verneuil (Chantal Lauby) sind mit vier bezaubernd schönen Töchtern gesegnet. Das wohlsituierte Ehepaar im Rentenalter kann sich glücklich schätzen, dass bereits drei unter die Haube gekommen sind und ihnen schon die ersten Enkel schenken. Leider gibt es bei den bisherigen Schwiegersöhnen aus Sicht des Herrn Papa allerdings einen Wermutstropfen. Alle drei sind nicht das, was sich der stolze Gaullist Claude als idealtypischen Franzosen so vorstellt. Natürlich darf er es sich nicht anmerken lassen. Doch in Wirklichkeit passt es ihm gar nicht, dass Ségolène (Émilie Caen) einen Chinesen, Isabelle (Frédérique Bel) einen Moslem und Odile (Julia Piaton) einen Juden geheiratet hat.
Entsprechend tut er sich schwer, zu allen immer eine gute Miene zu machen. Und seine mitunter unbedachten Anspielungen kommen bei Chao (Frédéric Chau), Rachid (Medi Sadoun) und David (Ary Abittan) gar nicht gut an. Nach einem völlig missglückten Familientreffen wird Weihnachten sogar zum diplomatischen Drahtseilakt. Wie ein Gottesgeschenk erscheint die Ankündigung der jüngsten Verneuil-Tochter Laure (Élodie Fontan), einen Katholiken heiraten zu wollen.
Ein Detail über ihren Verlobten verschweigt sie Claude jedoch: Charles (Noom Diawara) stammt von der Elfenbeinküste und ist schwarz. Laure ahnt jedoch nicht, dass es auch in Charles Familie ein Problem gibt. Denn Charles Vater (Pascal N’Zonzi) hasst Weiße! Um das Glück seiner Tochter zu retten, muss Monsieur Claude einmal mehr über seinen Schatten springen. Als nächsten Film zum SommerKino 2018 zeigt Das Erste am 14. August „Die Gärtnerin von Versailles“ mit Kate Winslet in der Hauptrolle. (Text: ARD)
Mit über zwölf Millionen Kinobesuchern war „Monsieur Claude und seine Töchter“ in Frankreich ein Kassenschlager. In Deutschland sahen knapp vier Millionen Zuschauer die äußerst unterhaltsame Komödie, die ein kulturelles Vorurteil nach dem anderen aufs Korn nimmt. Regisseur Philippe de Chauveron lässt seine Protagonisten in jedes vorhandene Fettnäpfchen treten und jedes verbale Scharmützel mit Verve austragen. Geschickt lotet er aus, wie schwierig es manchmal trotz allen guten Willens sein kann, die Eigenheiten des Gegenübers auszuhalten. An den richtigen Stellen setzt de Chauveron Pointen, die die Situation entschärfen und beim Publikum für reichlich Amüsement sorgen. (Text: Sat.1)
Originalsprache: Französisch
- gefolgt von Monsieur Claude 2
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