Milchgeld Ein Kluftingerkrimi

D 2012 (90 Min.)
  • Krimi
  • TV Movie
Kommissar Kluftinger (Herbert Knaup, Mitte) und sein Team: Sandy Henske (Katharina Spiering), Willi Renn (Klaus Stiglmeier, links), Roland Hefele (Jockel Tschiersch, rechts) und Richard Maier (Johannes Allmayer). – Bild: SWR/​Degeto/​BR/​Hagen Keller
Kommissar Kluftinger (Herbert Knaup, Mitte) und sein Team: Sandy Henske (Katharina Spiering), Willi Renn (Klaus Stiglmeier, links), Roland Hefele (Jockel Tschiersch, rechts) und Richard Maier (Johannes Allmayer).

Philip Wachter, Betriebsleiter der hiesigen Molkerei, wird im eigenen Wohnzimmer erdrosselt. Kommissar Kluftinger ist nicht ganz unglücklich über diesen Mordfall in der unmittelbaren Nachbarschaft, denn der heimatverbundene Polizist muss nun nicht mit seiner Frau nach Mallorca reisen. Die Ermittlungen gegen befreundete Milchbauern setzen ihm allerdings schwer zu. Der Kommissar gilt plötzlich als Nestbeschmutzer, und außerdem funkt sein eigener Vater ihm permanent dazwischen. Sturkopf Kluftinger lässt sich aber nicht beirren und stößt bald auf eine heiße – weiße – Spur.

Humor, Situationskomik und liebenswürdige Running Gags prägen diesen urigen Heimatkrimi nach der erfolgreichen Romanreihe von Volker Klüpfel und Michael Kobr. In der Hauptrolle lässt Herbert Knaup keinen Zweifel aufkommen, dass er die Idealbesetzung für den kauzigen Allgäu-Kommissar darstellt. Ein Gewaltverbrechen erschüttert Kommissar Kluftingers (Herbert Knaup) idyllischen Heimatort Altusried. Der Ermordete arbeitete als Betriebsleiter einer nahe gelegenen Molkerei und war verhasst, weil er knallhart den Milchpreis drückte. Davon betroffen sind die um ihre Existenz bangenden Bauern, mit denen der Kommissar gemeinsam im Blasorchester spielt.

Kluftinger muss ihnen unangenehme Fragen stellen, was die Atmosphäre prompt vergiftet. Auch seine Frau Erika (Margret Gilgenreiner) ist verschnupft, weil ihr Gatte wegen diesem Mordfall den gemeinsamen Spanienurlaub absagt. Und zu allem Überfluss stellt sein übereifriger Vater (Tilo Prückner), ein pensionierter Dorfpolizist, eigene Ermittlungen an. Während der Kommissar bei der Verfolgung eines Verdächtigen in ein ausgehobenes Grab fällt, führen Kluftinger Seniors Ermittlungen zur Verhaftung der illegal beschäftigten Putzfrau des Mordopfers.

Diese hat mit der Bluttat nichts zu tun, bringt den Kommissar aber auf die Spur rätselhafter Lkw-Lieferungen aus Osteuropa. Ist etwa die Russenmafia im Spiel und das Allgäu ein Umschlagplatz für den internationalen Drogenhandel? Dank seiner unnachahmlichen Zähigkeit findet der grantige Allgäu-Kommissar heraus, dass es tatsächlich um weißes Pulver, nicht aber um Rauschgift geht. Als dann noch Kluftingers Vater spurlos verschwindet, überschlagen sich die Ereignisse. Der gleichnamige Debütroman aus Volker Klüpfels und Michael Kobrs Bestseller-Reihe lieferte den Stoff für diesen etwas anderen Heimatkrimi.

Nach dem großen Erfolg von „Erntedank. Ein Allgäukrimi“ schlüpft Charakterkopf Herbert Knaup zum zweiten Mal in die Rolle des kultigen Kommissar Kluftinger – der diesmal wieder mit seinem gewohnten VW-Passat unterwegs ist. Der gebürtige Sonthofener spricht in seiner heimischen Mundart und verkörpert den bodenständigen Allgäuer, als hätte er nie etwas anderes gespielt. Sein liebenswürdig schräges Ermittlerteam ergänzen erneut Jockel Tschiersch, Johannes Allmayer und Katharina Spiering in der Rolle der sächselnden Sekretärin.

Als Mitglieder der Familie Kluftinger stehen Margret Gilgenreiner, Tilo Prückner und Maria Kammel vor der Kamera. In weiteren Rollen sind neben August Zirner und Eva Blum die beiden Romanautoren selbst zu sehen. Der vielfach preisgekrönte Rainer Kaufmann, bekannt für „Die Apothekerin“ und „Marias letzte Reise“, inszenierte den humorvollen Blick hinter die Postkartenidylle mit Gespür für Lokalkolorit. Gedreht wurde unweit von Kluftingers Wirkungsstätte im Raum Memmingen/​Kempten. Diese Sendung ist nach der Ausstrahlung sechs Monate lang in der ARD Mediathek verfügbar. (Text: ARD)

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