Kopfgeld – Einer muss bezahlen

Tom Mullen hat in seinem Leben den amerikanischen Traum verwirklicht: Aus kleinsten Verhältnissen stammend, ist es ihm gelungen, eine eigene, höchst lukrative Fluggesellschaft zu gründen. Gemeinsam mit seiner Frau Kate und ihrem Sohn Sean lebt Tom glücklich und zufrieden – bis der kleine Sean eines Tages vor den Augen seiner Eltern mitten auf einem belebten Rummelplatz entführt wird. Tom und Kate, beide außer sich vor Angst und Verzweiflung, erhalten kurze Zeit später eine Lösegeldforderung der Entführer: Tom soll zwei Millionen Dollar bezahlen, andernfalls müsse sein Sohn sterben. Der Selfmade-Millionär ist zwar sofort bereit, die geforderte Summe zu bezahlen, unglücklicherweise scheitert aber die Geldübergabe durch einen groben Fehler des mittlerweile eingeschalteten FBI.

Folglich durchlaufen Kate und Tom die Hölle auf Erden. Als das bange Warten auf ein Lebenszeichen von Sean immer unerträglicher wird, trifft Tom eine höchst unkonventionelle Entscheidung. Gegen den Willen seiner Frau tritt er vor die Fernsehkameras und setzt ein Kopfgeld auf die Kidnapper aus. Damit hat er den Spieß umgedreht und hofft nun, die skrupellosen Verbrecher so unter Druck zu setzen, dass sie einen Fehler begehen werden. Tom ahnt allerdings noch nicht, mit wem er sich angelegt hat. (Text: VOX)

Regisseur Ron Howard zählt zu den bekanntesten Regisseuren Hollywoods. Für das Drama „A Beautiful Mind“ wurde er in den Kategorien „Beste Regie“ und „Bester Film“ jeweils mit einem Oscar ausgezeichnet. Aber auch mit Kinofilmen wie „Apollo 13“, „Illuminati“ oder „The Da Vinci Code – Sakrileg“ konnte er große Erfolge feiern. Die Hauptrolle in seinem Actionthriller „Kopfgeld“ besetzte Howard mit einem der kommerziell erfolgreichsten Schauspieler und Filmproduzenten des 20. Jahrhunderts: Mel Gibson wurde spätestens durch seine Rolle als Polizist Martin Riggs in „Lethal Weapon“ zum Hollywoodstar. Sein Film „Braveheart“ brachte ihm einen Oscar und einen Golden Globe in der Kategorie „Beste Regie“ ein. „Ron Howard zeigt sich erneut in Bestform und inszenierte einen tempogeladenen Thriller, der dank einer Reihe von überraschenden Handlungswendungen bis zur letzten Sekunde in Atem hält. Maßgeblichen Anteil daran hat auch Kassenmagnet Mel Gibson, der sich als zu allem fähiger Vater in Topform präsentiert. Das mit Rene Russo, Gary Sinise und Lili Taylor bis in die kleinste Nebenrolle exzellent besetzte Entführungs-Spektakel weiß zu überzeugen.“ (Quelle: mediabiz.de) (Text: Nitro)