Hostile Waters – Im Fahrwasser des Todes

Basierend auf einer wahren Begebenheit erzählt „Hostile Waters“ von einem Zwischenfall im Atlantischen Ozean, der lange in den Marine-Archiven der USA und der Sowjetunion vergraben wurde. Alles begann mit einem harmlosen Ablenkungsmanöver 500 Kilometer östlich von Bermuda. Das sowjetische Atom-Uboot K 219 patroulliert im Atlantik. Eine Routinefahrt, wenngleich das Unterseeboot mit 16 Marschflugkörpern bestückt ist, die auf Ziele in den USA programmiert sind. Als ein US-Uboot das freindliche Boot ortet und die Verfolgung aufnimmt, gibt der russische Kommandeur Befehl zu einem waghalsigen Manöver, um seinen amerikanischen Kollegen einen Schrecken einzujagen. Es kommt zu einer Kollision, die an Bord des sowjetischen Schiffes fatale Folgen hat: ein Feuer setzt die Kontrollmechanismen für die computergesteuerten Marschflugkörper außer Kraft und bedroht die Nuklearreaktoren des Ubootes. Das Schicksal der Welt liegt für einige endlose Stunden in den Händen der Marine-Offiziere. (Text: KinoweltTV)