Hoch klingt der Radetzkymarsch
- A 1958 (Radetzkymarsch, 100 Min.)
- Komödie

Wien, zur Zeit des Biedermeier. Der k.u.k. Offizier Carl von Heymendorf (Boy Gobert) wird von seinen beiden Freunden, dem Oberleutnant Stephan Fischbacher (Walter Reyer) und dem Major Lazi von Doloman (Walter Müller) wegen seines angeblichen Erfolgs bei Frauen so lange gepiesackt, bis er sich auf eine pikante Wette einlässt: Sollte es ihm nicht gelingen, bis zum nächsten Tag ein neues Frauenabenteuer vorzuweisen, muss er seinen Freunden zehn Flaschen Sekt spendieren. Also versucht er, dem neuen Dienstmädchen seiner Tante Leonie (Susi Nicoletti) schöne Augen zu machen.
Die stolze Franzi (Johanna Matz) lässt den Charmeur jedoch empört abblitzen. Trotz dieser Niederlage prahlt Carl am kommenden Tag mit seiner angeblichen Eroberung – sehr zum Leidwesen von Stephan, der Franzi zufällig kennengelernt und sich sofort in sie verliebt hatte. In seinem Liebeskummer komponiert er spontan ein höhnisches Lied über die leichtlebigen Stubenmädchen von Wien. Die anwesende Sängerin Lina Strobel (Winnie Markus) ist so begeistert von dem Stück, dass sie es in ihr Programm im Prater-Colosseum aufnehmen will.
Zwar versöhnt Stephan sich kurz darauf mit Franzi – aber von seinem Lied erzählt er ihr natürlich nichts. Unterdessen trifft Graf Hatzberg (Gustav Knuth) aus Groß-Lindenstein in Wien ein. Mit Hilfe von Feldmarschall Radetzky (Paul Hörbiger) will er einen passenden Gemahl für die Thronfolgerin seines Landes, die Prinzessin Clementina Augusta (Liselotte Bav), finden. Auf Drängen von Tante Leonie schlägt Radetzky ihren Neffen Carl vor – der freilich überhaupt keine Lust zeigt, eine Frau zu heiraten, die er nicht einmal kennt.
Um von der leidigen Affäre abzulenken, führt er Graf Hatzberg in den Prater aus, wo Lina an diesem Abend das Lied von den Stubenmädchen zum Besten gibt. Der Schlager wird ein überragender Erfolg und avanciert binnen kurzer Zeit zum Stadtgespräch. Allein die Wiener Dienstmädchen sind von dem Spottlied alles andere als begeistert, allen voran Franzi, die nicht ahnt, dass Stephan das Lied geschrieben hat. Um ihrem Ärger Luft zu machen, treten die jungen Damen in einen Generalstreik – und das ausgerechnet am Abend des großen Radetzky-Balls. (Text: ARD)
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