Girls und Panzer: Der Film

J 2015 (120 Min.)
  • Anime

Der Film spielt einige Zeit nach den Ereignissen der Fernsehserie. Das Senshadō-Team der Ōarai-Präfektur-Mädchenschule bestreitet zusammen mit der Mannschaft der Chihatan-Schule ein Doppel-Freundschaftsmatch gegen St. Gloriana und Prawda, doch wegen der impulsiven Natur des Chihatan-Teams endet der Wettstreit trotz des harten Einsatzes von Ōarai in deren Niederlage. Als das Ōarai-Team jedoch zur Schule zurückkehrt, erwartet sie eine böse Überraschung: Trotz ihres Sieges im 63. Senshadō-Schulturnier hat das japanische Bildungsministerium an seiner Entscheidung festgehalten, die Schule zu schließen. Die Mädchen werden somit gezwungen, ihre Sachen zu packen und am nächsten Morgen ihr Schulschiff im Hafen von Ōarai zu verlassen. Während die allgemeine Moral der Ōarai-Schülerinnen wegen des sicheren Verlusts ihrer Schule am Boden liegt, begegnet Miho beim Besuch eines Teddymuseums einem Mädchen namens Alice Shimada, der Erbin und Kommandantin des Shimada-Universitätsteams, die genau wie Mihos eigene Familie eine lange Senshadō-Tradition pflegt. Indessen setzt die Ōarai-Schülerpräsidentin Anzu alle Hebel in Bewegung und schafft es, die prominentesten Mitglieder des japanischen Senshadō-Komitees – darunter Mihos Mutter, Shiho Nishizumi – dazu zu bewegen, mit dem Argument, dass die Absetzung eines Champions einen Verlust für die Senshadō-Tradition bedeutet, Druck auf den Bildungsminister auszuüben. Dieser kommt ihnen daraufhin mit dem Versprechen entgegen, die Ōarai-Schule weiterbestehen zu lassen, wenn diese sich in einem nationalen Qualifikationsmatch gegen Shimada behauptet. Allerdings stellt der Minister, der Ōarai gerne fallen sehen möchte, extrem unfaire Bedingungen für das Match: Ōarais Senshadō-Mannschaft von 8 muss sich einer Übermacht von 30 Feindpanzern stellen, und für den Sieg müssen sämtliche Panzer einer Seite abgeschossen werden. Am Tag des Wettkampfs findet sich deswegen unerwartete, aber hochwillkommene Verstärkung für das Ōarai-Team ein, als ihre Freundinnen und Bewunderer von Kuromorimine, St. Gloriana, Saunders, Prawda, Anzio, Chihatan und Keizoku unter Ausnutzung eines Schlupflochs in den Turnierregeln zusätzliche Mannschaftsmitglieder und Panzer zur Verfügung stellen und damit Shimadas zahlenmäßige Überlegenheit ausgleichen. Mit dem Beginn des Matches erweist Alice sich als talentierte Strategin, und das vereinte Ōarai-Team erleidet in der ersten Phase erhebliche Verluste. Dazu kommt noch, dass der Minister dem Shimada-Team den Einsatz eines überschweren Mörsers bewilligt hat, doch das Ōarai-Team kann die Waffe entdecken und ausschalten. Die nächste Phase der Schlacht verlagert sich in einen ausgedienten Freizeitpark, wo es Ōarai mit einigen ausgefallenen Strategien und unter Ausnutzung ihrer Umgebung gelingt, die Reihen ihrer Kontrahenten allmählich zu lichten. Als dann aber Alice persönlich eingreift, weitet sich das Match in ein wildes Eliminierungsderby auf beiden Seiten aus, bis vom Ōarai-Team nur noch Miho und ihre Schwester Maho Alice in einem letzten Duell gegenüberstehen. Durch die Zusammenarbeit der beiden Schwestern trägt Ōarai schließlich den Sieg davon und kann (zur herben Enttäuschung des Bildungsministers) wieder in ihre Schule zurückkehren.

Dieser Text basiert auf dem Artikel Girls und Panzer: Der Film aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Lizenz Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported (Kurzfassung). In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar.

Originalsprache: Japanisch

Alternativtitel: Girls und Panzer: The Movie

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