Giovanni Segantini – Magie des Lichts
- CH 2015 (65 Min.)
- Dokumentation

Maler, Aussteiger, Sans Papiers, Genie: Das alles war Giovanni Segantini. – Ein Filmessay von Christian Labhart, mit autobiografischen Texten von Segantini selbst, gelesen von Bruno Ganz. Auch mit Auszügen aus dem Roman „Das Schönste, was ich sah“ von Asta Scheib nimmt der Film Anteil an Segantinis zahlreichen inneren Krisen, an seinem von finanziellen Nöten geprägtem Alltag und an seinem widersprüchlichen Verhältnis zur Mutterliebe und Erotik. Der Filmessay öffnet den Blick auf Segantinis dramatische Kindheit und Jugend, und nicht zuletzt auch auf seinen verzweifelten Kampf gegen den Tod: Der Maler verstarb 1899 mit nur 41 Jahren im Schweizer Engadin unter dramatischen Umständen in einer Alphütte auf 2700 Metern Höhe.
Der Schauspieler Bruno Ganz liest die Texte, die Musik stammt von Paul Giger, und Pio Corradi zeichnet für die mit besonders hochauflösenden Kameras aufgenommenen Bilder, die eine farbgetreue Wiedergabe von Segantinis monumentalen Werken – meist unter freiem Himmel geschaffen – ermöglichen. Der Dokumentarfilm „Giovanni Segantini – Magie des Lichts“ erhielt 2016 in Montreal beim Festival International du Film sur l’Art den Prix de la Meilleure Biographie sowie beim Zürcher Filmpreis in der Kategorie Dokumentarfilm die Erfolgsprämie „Succès Zürich“. (Text: 3sat)
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