George, der aus dem Dschungel kam

US-Society-Girl Ursula (Leslie Mann) weiß nicht so recht, ob sie sich mit dem eitlen Society-Boy Lyle (Thomas Haden Church) verloben soll. Eine Expedition nach Afrika soll ihr Zeit und Klarheit über ihre Gefühle verschaffen. Auf der Suche nach dem sagenumwobenen „weißen Affen“ gerät Ursula in Lebensgefahr – und wird von eben jenem in Gestalt von George (Brendan Fraser) gerettet. George hat vor vielen Jahren einen Absturz überlebt und wuchs unter Affen auf. Nun ist er ein stattlicher Tollpatsch, der keinen Baum bei seinen täglichen Lianensprüngen auslässt und mit markerschütterndem Geschrei von Ast zu Ast springt – oder aber auch mal daneben …

Lyle hat unterdessen die Flucht ergriffen und sich außerdem mit den beiden Wilderen Max (Greg Cruttwell) und Thor (Abraham Benrubi) zusammen getan, die nichts Gutes im Schilde führen. George bringt Ursula in sein komfortables Baumhaus, das er mit dem sprechenden Affen Ape bewohnt. Schnell ist es um Ursula geschehen – sie hat sich in George, die Mensch gewordene Antiese ihres Lebens in San Francisco, verliebt – und will ihn zuhause ihren Eltern vorstellen. In der Großstadt erobert der geübte Lianenflieger mit notorischen Landeproblemen die Herzen der Menschen durch eine waghalsige Aktion im Sturm: Er rettet in Tarzan-Manier einem Gleitflieger das Leben, dessen Fallschirm sich an einem Mast der schwindelerregend hohen Bay Bridge verfangen hatte.

Doch kaum liegen sich George und Ursula wieder in den Armen , ziehen dunkle Wolken am Horizont auf: Max und Thor haben Ape entführt, Ursulas Mutter will George unbedingt wieder loswerden, und Lyle ist einer ominösen Sekte beigetreten und versucht, Ursula zur Heirat zu zwingen … (Text: ZDF)