Ganz der Papa

D 2012 (88 Min.)
  • Familienfilm
Die fußballbegeisterte Charlie (Annika und Francesca Bolkart) strahlt über ein Geschenk ihres Papas Alex (Jörg Schüttauf); auch Opa Willy (Peter Franke) freuts … – Bild: ARD Degeto/​ARD Degeto/​Christiane Pausch
Die fußballbegeisterte Charlie (Annika und Francesca Bolkart) strahlt über ein Geschenk ihres Papas Alex (Jörg Schüttauf); auch Opa Willy (Peter Franke) freuts …

Der Ex-Profifußballer Alex Brehm sorgt seit dem Unfalltod seiner Frau allein für seine Tochter Charlie. Das Mädchen leidet sehr unter dem Verlust der geliebten Mutter, ist jedoch begeisterte Fußballerin und findet dabei wenigstens für kurze Zeit Ablenkung von ihrer Trauer. Auch darin ist sie „ganz der Papa“ – bis Alex eines Tages nach einer Blutuntersuchung seiner Tochter erfährt, dass weder er noch seine verstorbene Frau Charlies leibliche Eltern sein können. Nachdem der erste Schock überwunden ist, beginnt er zu recherchieren: Sollte sein Kind tatsächlich nach der Geburt im Krankenhaus vertauscht worden sein? Bei seinen Nachforschungen lernt er die sympathische, alleinerziehende Sophie kennen. Deren Tochter Paula kam am gleichen Tag und im selben Krankenhaus zur Welt wie Charlie.

Die anrührende Familienkomödie „Ganz der Papa“ zeigt den ehemaligen „Tatort“-Kommissar Jörg Schüttauf in einer ungewohnten Rolle. An seiner Seite überzeugt Julia Richter. * Einst war Alex Brehm (Jörg Schüttauf) ein gefeierter Fußballprofi. Aus gesundheitlichen Gründen musste er seine Karriere aufgeben, arbeitet seither als Physiotherapeut. Ein viel größerer Schicksalsschlag aber war es, als seine Frau bei einem Unfall ums Leben kam. Seine Tochter Charlie (Annika und Francesca Bolkart) zieht er seitdem allein groß. Das sensible Mädchen hat den Verlust der Mutter noch nicht verwunden. Doch in ihrer Fußballbegeisterung findet sie Halt und Ablenkung, sehr zur Freude von Alex, der ihr Kicker-Talent nach Kräften fördert.

Als Charlie eines Tages wegen gesundheitlicher Probleme zum Arzt muss, stellt sich bei der routinemäßigen Blutuntersuchung heraus, dass weder Alex noch seine verstorbene Frau ihre Eltern sein können. Zunächst kann Alex nicht glauben, was er da hört. Charlie schien ihm immer „ganz der Papa“ zu sein. Nachdem der erste Schreck sich gelegt hat, beginnt er Nachforschungen anzustellen. Könnte es wirklich sein, dass seine Tochter im Krankenhaus vertauscht wurde? Was man sonst nur aus der Zeitung und aus Filmen kennt, wird für ihn plötzlich Realität. Bei seinen Recherchen lernt er die geschiedene Klavierlehrerin Sophie Schönemann (Julia Richter) kennen. Ihre Tochter Paula (Grace Reutlinger) wurde als einziges anderes Mädchen am gleichen Tag und im selben Krankenhaus geboren wie Charlie.

Unter einem Vorwand nimmt er Kontakt zu den beiden auf – und setzt aus Versehen das gesamte Apartment von Mutter und Tochter unter Wasser. Notgedrungen bietet er ihnen an, für die Dauer der Renovierungsarbeiten bei ihm zu wohnen. Charlie ist davon wenig begeistert, aber nach anfänglichen Eifersüchteleien werden sie und Paula dicke Freundinnen. Auch zwischen den Eltern bahnt sich eine zaghafte Romanze an. Alex weiß jedoch, dass er Sophie nicht verschweigen darf, welchen Grund ihre „zufällige“ Bekanntschaft wirklich hat. Was soll man tun, wenn sich herausstellt, dass das eigene Kind gar nicht das eigene Kind ist? Dieser Herausforderung muss sich ein verwitweter Vater in Matthias Steurers Fernsehfilm „Ganz der Papa“ stellen.

Jörg Schüttauf, Publikumsliebling und Ex-HR-„Tatort“-Kommissar, beeindruckt in der nachdenklich stimmenden Komödie als ehemaliger Profifußballer, dessen geregeltes Leben durch die Bekanntschaft mit seiner „echten“ Tochter und der wahren Mutter seiner eigenen Tochter gewaltig auf den Kopf gestellt wird. In der weiblichen Hauptrolle überzeugt Julia Richter als liebevolle Mutter, die nicht ahnt, dass ihr neuer Freund in Wahrheit der Vater ihrer Tochter ist. (Text: SWR)

Deutsche TV-Premiere13.04.2012Das ErsteDeutscher Kinostart13.04.2012Internationaler Kinostart2012

Sendetermine

Fr 17.03.2023
14:30–16:00
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Di 28.02.2023
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Mi 15.02.2023
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Mi 31.03.2021
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Cast & Crew

Reviews & Kommentare

  • (geb. 2000) am

    Leider erzählt Moses Wolff als Udo om 13'44" Blödsinn. Bei Pinguinen brüten beide Eltern die Eier aus. Der Eine brütet und die Andere sucht Nahrung und so wechseln Vater und Mutter einander ab.


    Es ist für mich unbegreiflich daß der Alex Brehm nur sein DNA und daß von der vermeinten Tochter Paula hat testen lassen, und nicht das DNA von seiner Tochter Charly und von der vermeinten Mutter Sophie. Dann wär sofort klar daß die beiden Kinder bei der Geburt getauscht worden sind. Hat Holger Joos beim Drehbuch gar nicht daran gedacht?

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