Freitag, der 13. – Jason kehrt zurück
- USA 1981 (Friday the 13th Part 2, 83 Min.)
- Horror
- Mystery
- Thriller
Fünf Jahre sind vergangen seit den schrecklichen Ereignissen im Feriencamp am Crystal Lake. Fünf Jahre, in denen scheinbar niemand etwas gelernt hat. Denn obwohl die blutigen Taten der Voorhees-Familie unzählige Menschenleben gefordert haben, wird nun an gleicher Stelle wieder ein Feriencamp eröffnet. Die Lösung kann nur eine sein: Leichtsinn muss bestraft werden.
Diesmal ist es Jason selbst, der seine Mordlust an den unbekümmerten jungen Campleitern auslässt. Dass er überhaupt lebt, grenzt an ein Wunder, hieß es doch immer, er sei als Zehnjähriger in dem See ertrunken. Die Erklärung, dass er nie gestorben und jahrelang ein erbärmliches Dasein im Wald gefristet hat, ist zwar nicht unbedingt logisch, bescherte dem Genre des Horrorfilms aber eine seiner ganz großen Ikonen: den Psychokiller Jason Voorhees, der in einer Reihe steht mit Freddy Kruger aus „Nightmare on Elm Street“ und Michael Myers aus „Halloween“. (Text: tm3)
Hintergrund: Die Darstellerin Adrienne King (sie hatte auch schon im Vorgänger die Rolle der Alice Hardy inne) wollte nur eine kleine Rolle, da sie seit „Freitag der 13.“ von einem Stalker verfolgt wurde, der sogar schon in ihre Wohnung eingebrochen war, und sie um ihr Leben fürchtete. Sie drehte alle ihre Szenen in zwei Tagen ab. Sie hatte kein Script bekommen und wusste nicht, dass ihr Charakter gleich nach der ersten Szene sterben würde. Danach nahm sie keine Filmrollen mehr an und arbeitete über 15 Jahre als Sprecherin. Die übrige Crew des ersten Teils kehrte für den Streifen fast vollständig zurück. Der Film kostete rund eine Million Dollar und spielte über 21 Mio. (USA) ein. Viele Fans attestierten der Fortsetzung besser als er erste Teil zu sein, einige halten ihn sogar für den Besten aus der ganzen Reihe, mit einem starken Bösewicht, einer guten Regiearbeit und einer Menge erschreckender Details. Während der Dreharbeiten verletzte sich Jasons Stunt Double Steve Dash diverse Male: gebrochene Rippen, Ohnmacht und zerschnittene Finger inklusive. Kritik: „ …ebenso rüde und plakativ inszeniert wie der Vorgänger und fast nur auf blutrünstige Schockeffekte aus …“ (Lexikon des internationalen Films) „Nur ein Jahr nach dem großen Erfolg FREITAG DER 13. ließ man ein neues Kreativteam auf das noch junge Franchise los, um direkt einen zweiten Teil zu produzieren. Ron Kurz und Steve Miner schafften es sogar, den Vorgänger zu übertrumpfen und einen Slasher zu drehen, der durch geschickte Kameraführung und nicht immer gleich zu durchschauenden Finten zumindest zeitweise für Spannung sorgt und sogar mit Schockmomenten zu überzeugen weiß. Ankreiden mag man eigentlich bloß das wirre Ende und einige Elemente die man glücklicherweise in den späteren Teilen der Reihe noch korrigierte.“ (filmtipps.at) „Vorhersehbarer Schablonengrusel ohne nennenswerte Sensationen.“ (kino.de) „Die Fortsetzung von ‚Freitag, der 13.‘, dem bahnbrechenden Slasherklassiker aus dem Jahr 1979, beginnt clever damit, dass die Überlebenden des Originals erst einmal das Zeitliche segnen, bevor die Geschichte fünf Jahre später fortgesetzt wird und das Morden im Ferienlager von neuem beginnt. Harter Stoff, der mit blutrünstigen Schockeffekten alles andere als sparsam umgeht.“ (kino.de) (Text: Tele 5)
Originalsprache: Englisch
- folgt auf Freitag, der 13.
- gefolgt von Und wieder ist Freitag der 13.
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