Freitag, der 13. – 6. Teil: Jason lebt
- USA 1986 (Friday the 13th, Part VI: Jason Lives, 84 Min.)
- Horror

Tommy, der immer noch traumatisiert von den Erlebnissen aus den zwei vorherigen Teilen ist, will sich nun davon überzeugen, dass Jason Voorhees wirklich tot ist. Zusammen mit einem Freund begibt er sich zur Grabstätte, um den Leichnam zu verbrennen. Als sie Jason gerade ausgegraben haben, wird dessen Körper jedoch vom Blitz getroffen. Dies hat zur Folge, dass Jason aus dem Totenschlaf erwacht und nun übermenschliche Kraft besitzt, die er sogleich an Tommys Freund demonstriert. Sofort fällt Jason in alte Muster zurück und macht sich auf den Weg zum Crystal Lake.
Eine Spur aus Leichen pflastert seinen Pfad. Tommy versucht derweilen, die örtliche Polizei davon zu überzeugen, dass ein Serienkiller zum Leben erweckt wurde und nun Menschen tötet. Sheriff Michael Garris glaubt ihm nicht. Als er die Leichen der von Jason getöteten Opfer entdeckt, macht er Tommy dafür verantworlich und sperrt ihn ein. Nur die hübsche Tochter des Sheriffs, Megan, vertaut Tommy. Sie befreit ihn aus seiner Zelle und zusammen machen die beiden sich auf zum Crystal Lake, um Jason die Stirn zu bieten. (Text: TV24)
Hintergrund: Nachdem sich John Shepherd, der zuvor in „Freitag der 13. – Ein neuer Anfang“ den Mörder Jason Voorhees spielte, zu einer christlichen Religion bekannte, wollte er den Part nicht mehr übernehmen. Deshalb spielt diesmal Thom Matthews die Figur. Der Streifen, der in der Herstellung rund drei Millionen US-Dollar kostete, spielte im Vergleich zu anderen Teilen lediglich 19 Millionen ein (in den Vereinigten Staaten). Er war der erste in der Reihe, der am ersten Wochenende der Veröffentlichung nicht auf Platz 1 in den USA stand. Und der letzte, in dem der Charakter von Tommy im Mittelpunkt steht. Der US-amerikanische Rockmusiker Alice Cooper spielte den Titelsong „He’s Back“ ein – er wurde ein Hit. Dieser Film war für Drehbuchautor Kevin Williamson eine Inspiration, den Blockbuster-Slasher „Scream – Schrei!“ (1996) zu schreiben. Kritik: „Summa summarum ist ‚Freitag der 13. – Jason lebt‘ natürlich nicht viel anders als die anderen Teile. Zumindest die frühen Werke. Mit einem einfachen Strickmuster wird immer wieder eine artverwandte Geschichte erzählt. Dieser Teil unterscheidet sich ein wenig, da er etwas humorvoller als andere ist, sich niemals ernst nimmt und einen hohen Bodycount hat. Da macht das Gucken verdammt viel Spaß. Und das nicht nur einmal …“ (horror-page.de) „FREITAG DER 13. TEIL 6 – JASON LEBT ist der erste Teil der Reihe bei dem man versucht hat, das übliche Konzept etwas zu variieren und bei dem das auch geklappt hat. Während Teil 5 trotz aufgepepptem Konzept ein ziemlicher Rohrkrepierer war, ist und auf ewig bleiben wird, zieht Teil 6 mit seinen komischen Elementen und dem total verspielten Jason so richtig an. Splatter und vor allem Spannung stehen zwar ganz hinten an, doch ist das so gewollt. Diese lustig-lockere Variation des gewohnten „Bekiffte und rumhurenden Jugendliche abmurksen“-Themas macht deutlich Spaß und ist nicht nur kurzweilige Slasherfilm-Unterhaltung für zwischendurch; sie kann auch dazu dienen Leuten, die mit Splatter und Horror normalerweise nicht so können, mal einen FREITAG DER 13.-Film zu zeigen, und vielleicht sogar einen neuen Anhänger der Reihe zu gewinnen.“ (filmtipps.at) (Text: Tele 5)
Originalsprache: Englisch
- folgt auf Freitag, der 13. - Ein neuer Anfang
- gefolgt von Freitag, der 13. - Jason im Blutrausch
- gezeigt bei Freitag der 13.
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