Feivel, der Mauswanderer

An einem gemütlichen Weihnachtsabend 1895 wird die russische Mausfamilie Mousekewitz durch einen Angriff der blutrünstigen Kosakenkatzen aus ihrer Behausung vertrieben. Vater Mousekewitz beschließt daraufhin, mit seiner Frau, den Töchtern und seinem kleinen Sohn Feivel nach Amerika auszuwandern. Im gelobten Land, so glauben die (M-)Auswanderer, sind die Straßen mit Käse gepflastert, jedem öffnet sich ein Mauseloch – und vor allem gibt es keine Katzen! Während der stürmischen Schiffspassage nach Amerika wird der kleine Feivel über Bord gespült, und die Eltern trauern um ihren verlorenen Sohn. Die kleine Maus kann sich jedoch in eine schwimmende Flasche retten und erreicht wie seine Eltern New York.

Sehnsüchtig sucht Feivel nach seiner Familie und findet dabei rasch heraus, dass die neue Heimat kein Käseknabbern ist. Und außerdem gibt es auch hier Katzen! Richard von Ratte, ein zwielichtiger Geschäftsmann, kassiert horrende Schutzgelder von den Mäusen. Auf der Suche nach der Familie gewinnt Feivel neue Freunde, darunter auch die Vegetarier-Katze namens Tiger, die Eiswürfel mit Käsegeschmack liebt. Dank Tigers Hilfe findet Feivel schließlich zu seiner Familie zurück. Die unterdrückten Mäuse haben sich inzwischen organisiert und einen Plan ausgeheckt. Mit Hilfe einer Riesenmaus wollen sie die räuberischen Katzen allesamt nach Hongkong vertreiben … (Text: ARD)

Die Fortsetzung, „Feivel, der Mauswanderer im Wilden Westen“ folgt am Samstag, 22. Juni um 20:15 Uhr. (Text: Super RTL)