Fasten à la carte
- D 2009 (90 Min.)
- Liebesfilm
- Komödie

Der exzentrische Gourmetkritiker Gilles Demmonget verliert nach einem Schlag auf den Kopf seinen Geschmackssinn und das zu einem Zeitpunkt, da ihm ein Kochduell mit dem jungen wilden Konkurrenten Paul Scheffke droht. Auf Empfehlung seines Freundes Risto taucht Gilles in ein Fastenhotel auf Sylt unter. Abgeschiedenheit, Ruhe und Verzicht auf feste Nahrung sollen seine Sinne wieder schärfen. Auf Sylt gibt es nicht nur ein temperamentvolles Wiedersehen mit Fastenleiterin Marit Hansen, auch die begehrliche Ex-Geliebte Diana kommt im Nachbarzimmer unter. Gilles sitzt in der Falle, denn zusätzlich bringen ihn Hunger und die skurrile Gästeschar an den Rand des Wahnsinns.
Dann hängt sich auch noch der skrupellose Enthüllungsjournalist Zimmermann an Gilles’ Fersen. Zu gern sähe der seinen Zögling Scheffke an der Spitze der Kochgiganten. Gilles denkt an Flucht. Da erweisen sich die anderen Gäste des Fastenhotels als Stütze und gemeinsam schaffen sie es, den „Riesen des guten Geschmacks“ zum Bleiben zu bewegen. Zwischen Gilles und Marit, die die andere Seite von Hunger-Problemen von ihrer Zeit bei der UNICEF kennt, beginnt nach und nach eine zarte Annäherung … (Text: arte)
Maxim Mehmet spielte in zahlreichen Kino- und Fernsehproduktionen mit, unter anderem in Leander Haußmanns Komödie „NVA“ (2005), „Fleisch ist mein Gemüse“ (2008, Regie: Christian Görlitz) und Brigitte Berteles „Nacht vor Augen“ (2008). Unter anderen spielte er in Simon Verhoevens Komödie „Männerherzen“ (2009) und „Männerherzen … und die ganz ganz große Liebe“ (2011), in „66/67 Fairplay war Gestern“ (2009, Regie: Jan-Christoph Glaser, Carsten Ludwig) und in „Unter Nachbarn“ (2011, Regie: Stephan Rick) mit. Letztens war er in dem Fernsehzweiteil „Deckname Luna“ (2012) von Ute Wieland zu sehen. Nach einigen Fernseharbeiten gab Schauspielerin Inka Friedrich ihr Kinodebüt unter der Regie von Andreas Dresen, der sie in „Willenbrock“ (2005) und „Sommer vorm Balkon“ (2005) in Hauptrollen besetzte. Für ihre darstellerische Leistung in „Sommer vorm Balkon“ wurde sie gemeinsam mit Nadja Uhl mit dem Silver Hugo Award beim Chicago International Film Festival ausgezeichnet sowie 2006 für den Deutschen Filmpreis nominiert. Unter der Regie von Andreas Dresen spielte sie auch am Deutschen Theater in Berlin in „Kasimir und Karoline“ von Ödön von Horváth. Neben mehreren Tatort-Folgen war sie letztens im preisgekrönten Film „Halt auf freier Strecke“ (2011) von Andreas Dresen zu sehen. Sarah Wiener, die sich selbst spielt, startete ihre Filmkarriere als Köchin für Tilda Swintons Filme. 1999 machte sie in Berlin Mitte ihr erstes Restaurant, „Das Speisezimmer“, auf. Einem großen Publikum wurde sie 2004 bekannt mit „Abenteuer 1900 – Leben im Gutshaus“. Anfang 2007 strahlte ARTE Sarah Wieners erste eigene Kochsendung, „Die kulinarischen Abenteuer der Sarah Wiener“, aus, die sie zunächst durch Frankreich (2007/2009) später auch durch Italien (2008) führte. Zuletzt setzte sie die Reihe bei ARTE mit „Die kulinarischen Abenteuer der Sarah Wiener in den Alpen“ (Text: NDR)
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