Ernst Thälmann – Sohn seiner Klasse

DDR 1955 (127 Min.)
  • Drama
  • Portrait

Der Film beginnt in den ersten Novembertagen des Jahres 1918. Der junge Thälmann kämpft in jener Zeit an der Westfront und hört vom revolutionären Aufstand in Kiel. Er desertiert, um seinen Genossen in Hamburg beizustehen. Mit seiner Parole „Dreht die Gewehre um!“ beeinflusst er maßgeblich den Beginn der Novemberrevolution. Als die Revolution durch den Verrat rechter Sozialdemokraten und die Zersplitterung der Arbeiterklasse in Gefahr gerät, versucht er, die Arbeiter zu einigen. Die unübersehbare Not der einfachen Leute wird zusehends größer. In dieser Situation will der Hamburger Polizeisenator die Löschung einer Schiffsladung mit Lebensmitteln aus Petrograd verhindern. Thälmann setzt sich diesem Vorhaben entgegen. Im Oktober 1923 beginnt der Hamburger Aufstand. Thälmann führt die Vereinigung der Arbeiterklasse herbei und organisiert den Generalstreik sowie einen bewaffneten Arbeiteraufstand. Durch die Übermacht der Reichswehr werden die Arbeiter schließlich gezwungen, den Kampf einzustellen. Als Schuldiger für das Scheitern des Aufstands wird der „amerikanische Agent“ August Thalheimer genannt, der in diesem Film aber gar nicht mitspielt.

Dieser Text basiert auf dem Artikel Ernst Thälmann – Sohn seiner Klasse aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Lizenz Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported (Kurzfassung). In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar.

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