Erin Brockovich – Eine wahre Geschichte
- USA 2000 (Erin Brockovich, 130 Min.)
- Justizfilm
- Thriller

Nach einer wahren Geschichte: Der lange Kampf einer amerikanischen Hausfrau und alleinerziehenden Mutter von drei Kindern gegen einen Energieriesen – die Rolle, die „Pretty Woman“ Julia Roberts den „Oscar“ in der Kategorie Hauptdarstellerin brachte: „Erin Brockovich“. Erin Brockovich (Julia Roberts) ist arbeitslos und alleinerziehende Mutter von drei kleinen Kindern. Ein Autounfall auf den Straßen von Los Angeles bringt sie zusätzlich finanziell in die Bredouille, da es trotz Erins Halskrause ihrem Anwalt Ed Masry (Albert Finney) vor Gericht nicht gelingt, Schadenersatz für Erin rauszuholen.
Ihre finanzielle Situation ist bedrückend. Also bittet sie Masry in der ihr eigenen, unwiderstehlichen Art, sie als Assistentin in seiner Kanzlei zu beschäftigen. Widerwillig stimmt er zu. In der Kanzlei stolpert Erin über ein paar vergessene Akten. Sie nimmt Recherchen auf und stößt vor den Toren von Los Angeles, in der Kleinstadt Hinkley in der kalifornischen Wüste, auf einen Umweltskandal riesigen Ausmaßes. Zahlreiche der Bewohner Hinkleys sind an Krebs erkrankt.
Großzügig finanziell unterstützt werden sie von einem lokalen Energiekonzern. Erin und Masry finden schließlich heraus, dass die Fabrik wissentlich das Wasser verseucht. Ed weiß aus langer juristischer Erfahrung, dass es schwer sein wird, einen Prozess gegen einen großen Konzern zu führen und zu gewinnen. Langjährige gerichtliche Auseinandersetzungen sind kräftezehrend und teuer. Auch die Bewohner Hinkleys haben zunächst wenig Interesse, sich in juristische Spitzfindigkeiten zu verstricken, die sich nicht durchschauen lassen.
Einige sind außerdem so krank, dass sie nicht wissen, ob sie das Ende einer jahrelangen juristischen Auseinandersetzung noch erleben werden. Sie sind vor allem an schnellen Entschädigungszahlungen interessiert, um Hinkley verlassen und ihre immensen Arztrechnungen bezahlen zu können. Doch Erin kann schließlich 600 Geschädigte hinter sich versammeln. Der Kampf der kleinen Anwaltskanzlei und ihrer Mandaten gegen den Konzern, David gegen Goliath, beginnt. Die echte Erin Brockovich ist im Film in einem Cameo-Auftritt zu sehen, als Bedienung im Diner.
Sie bestätigt der Geschichte und ihrer Darstellerin Julia Roberts Wahrhaftigkeit. Etwas anders stellte dies ein Artikel im „Stern“ (Ausgabe 20/2000) dar: Von den 333 Millionen Dollar, die das Gericht schließlich den Geschädigten als Schadensersatz zusprach, habe die Anwaltskanzlei selbst einen großen Teil eingestrichen (130 Millionen für sich und die beiden anderen beteiligten Kanzleien), 200 Millionen seien nach undurchschaubaren Kriterien verteilt worden, davon100 Millionen „versickert“. (Text: ZDF)
Die Frau mit dem wohl schönsten Lächeln Hollywoods, Julia Roberts, spielt die Hauptrolle in dem Drama „Erin Brockovich“ (2000). Den Durchbruch verdankt die Schauspielerin dem Kultfilm „Pretty Woman“ (1990), in dem sie an der Seite von Richard Gere den amerikanischen Traum lebt. Es folgten weitere Produktionen, darunter „Fletchers Visionen“ (1997), „Notting Hill“ (1999), die ‚Ocean‘s’-Reihe, „Hautnah“ (2004), sowie ‚Eat Pray Love‘ (2010). Die Mutter von drei Kindern war bereits zwei Mal für den Oscar nominiert (unter anderem für ‚Pretty Woman‘), bevor sie den Academy Award im dritten Anlauf für ihre Rolle als Erin Brockovich gewann. Julia Roberts zählt zu den bestverdienenden Damen Hollywoods und war zuletzt 2013 in dem Drama ‚Im August in Osage County‘ neben Hollywood-Legende Meryl Streep zu sehen. In den USA wird Roberts dieses Jahr in dem AIDS-TV-Drama „The Normal Heart“ zu sehen sein. (Text: VOX)
Originalsprache: Englisch
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