Entführung aus der Lindenstraße
- D 1995 (75 Min.)
- Komödie

Zum Ende der „Lindenstraße“ zeigt ONE einen Fernsehfilm, der 1995 anlässlich des 10-jährigen Jubiläums produziert wurde. Es ist ein herrlicher selbstironischer Kommentar, der auch aus heutiger Sicht noch ein großes Vergnügen für alle Fans ist. Alle Rollen sind in dieser zugegebenermaßen skurrilen Story mit den bekannten Gesichtern der „Lindenstraße“ besetzt. Das unglaubliche ist geschehen – die ARD hat die Absetzung der Serie beschlossen. Mutter Beimer wird von einem Fan entführt. Dieser Kidnapper ist ein Computerfachmann, er will der Forderung nach Fortsetzung der Serie Nachdruck verleihen und will nach und nach die Daten der deutschen Gebührenzahler löschen.
Das kann er, denn er hat das GEZ-Rechenzentrum aufgebaut und mit dem Passwort „Meine Taube“ versehen! Er verschanzt sich mit Frau Beimer im Rechenzentrum der GEZ und bereitet sein Daten-Löschprogramm vor. Angesichts dieser Lage sehen sich die Verantwortlichen gezwungen, der ultimativen Forderung nachzugeben. In der Hauptrolle ist Herbert Feuerstein als Entführer zu sehen. In der gewichtigen Rolle des WDR-Intendant ist es Fritz Pleitgen himself, der seiner Mutter (alias Else Kling) gestehen muss, dass die Serie abgesetzt werden muss! (Text: One)
- siehe auch Lindenstraße
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