Einstein-Rosen

E 2016 (9 Min.)
  • Komödie
  • Kurzfilm
  • Science-Fiction
Ein Kindheitstrauma von Susanne Klinkhammer war die Vorlage für den Film „„Mamanam““, den ihre Tochter Linda-Schiwa Klinkhammer realisiert hat. – Bild: arte
Ein Kindheitstrauma von Susanne Klinkhammer war die Vorlage für den Film „„Mamanam““, den ihre Tochter Linda-Schiwa Klinkhammer realisiert hat.

(1): Nest Kurzfilm von Hlynur Pálmason, Dänemark, Island, 2022 Geschichte von drei Geschwistern, die im Laufe eines Jahres gemeinsam ein Baumhaus bauen. Der Zuschauer erlebt die Schönheit und Brutalität der Jahreszeiten, während er sie bei Kämpfen und Momenten der Freude beobachtet. (2): Begegnung: Hlynur Pálmason, Regisseur von „Nest“ Der isländische Filmemacher Hlynur Pálmason drehte den Film „Nest“ über einen Zeitraum von 18 Monaten direkt vor seinem Haus – ein Familienprojekt, denn die drei Geschwister im Film sind seine Kinder.

Gefilmt auf 35-mm-Farbnegativ, aus einer einzigen Kameraposition, erinnert „Nest“ an die Zeiten des alten Kinematographen. Inszeniert an der Grenze zwischen Fiktion und Dokumentation, spielt der Film mit der Idee der Zeit: Zeit, die der Wechsel der Jahreszeiten sichtbar macht, und die Zeit, die es braucht, um ein Nest zu bauen. Dabei nutzt Pálmason das Wetter und die kindliche Energie als Impulse für die Geschichte. Via Webcam mit „Kurzschluss – Das Magazin“ verbunden, spricht Pálmason an der Südküste Islands – zwei Zeitzonen entfernt – über die Entstehung von „Nest“.

(3): Zoom: „Zeit im Film“ mit Wolfgang M. Schmitt Wolfgang M. Schmitt betreibt seit elf Jahren den Youtube-Kanal „Filmanalyse“, in dem er jede Woche ein Video veröffentlicht. Derzeit folgen ihm 87.000 Menschen. In seinen fundiert argumentierten Kritiken spannt Schmitt den Bogen zu gesellschaftlichen, politischen und wirtschaftlichen Themen. Am Beispiel der in „Kurzschluss – Das Magazin“ gezeigten Filme „Nest“ und „Einstein-Rosen“ spricht der Filmkritiker über den Umgang mit der Zeit im Film.

(4): Einstein-Rosen Kurzfilm von Olga Osorio, Spanien, 2016 Sommer 1982: Der siebenjährige Teo behauptet gegenüber seinem älteren Bruder Oscar, dass er ein Wurmloch gefunden hat. Der ist erwartungsgemäß mehr als skeptisch. Seine Einstellung ändert sich schlagartig, als die Brüder 35 Jahre später an die gleiche Stelle zurückkehren. (5): Begegnung: Olga Osorio Die Regisseurin und Drehbuchautorin Olga Osorio lebt in La Coruña, Spanien, und arbeitet neben ihrer Tätigkeit als Filmemacherin auch als Dozentin für Schnitt und Regie.

In ihrem Kurzfilm „Einstein-Rosen“ erzählt Osorio die Geschichte zweier Brüder, die beim Ballspielen ein Wurmloch entdecken. 35 Jahre später erleben die inzwischen erwachsenen Männer eine seltsame Wiederkehr der Ereignisse an diesem Ort. Osorios spielerischer Umgang mit komplexen Themen und ihr Interesse für Zeitreisen sind Ausgangspunkt eines Gesprächs, das „Kurzschluss – Das Magazin“ mit der Filmemacherin in Berlin führen durfte. (Text: arte)

Olga Osorio unterrichtet an der IES (Hochschule für Ton und Bild) und der Hochschule für Kommunikationswissenschaft im spanischen La Coruña. (Text: arte)

Deutsche TV-Premiere 07.08.2019 arteDeutscher Kinostart 2018

Originalsprache: Spanisch

Sendetermine

So. 18.09.2022
00:30–01:20
00:30–
So. 17.10.2021
01:10–02:00
01:10–
Do. 08.08.2019
01:00–01:10
01:00–
(OmU)

Cast & Crew

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