Ein Vater zum Verlieben

D 2001 (88 Min.)
  • Komödie
Folge 30: MANN (Mirko Lang) schaut sich an, was sein ehemaliger Mitbewohner auf seinem YouTube-Channel treibt. Weiteres Bildmaterial finden Sie unter www.br-foto.de. – Bild: BR/​Kamila Handzik
Folge 30: MANN (Mirko Lang) schaut sich an, was sein ehemaliger Mitbewohner auf seinem YouTube-Channel treibt. Weiteres Bildmaterial finden Sie unter www.br-foto.de.

Der Berliner Geschäftsmann und Familienvater Richard Brosche fällt aus allen Wolken, als er erfährt, dass er auf Mallorca eine zweite, uneheliche Tochter im Teenageralter hat. Bei seiner Spurensuche auf den Balearen kommt es zu einer Serie von Verwechslungen und überraschenden Enthüllungen, die Richards Leben vollständig umkrempeln. Eigentlich hatte die Abiturientin Ina Brosche (Johanna Klante) nur einen kleinen Scherz im Sinn gehabt, als sie ihrem Vater Richard (Dieter Pfaff), einem erfolgreichen Berliner Geschäftsmann, nach einem Mallorca-Urlaub mitteilt, er habe dort eine zweite, uneheliche Tochter.

Doch ein merkwürdiger Zufall will es, dass Ina ins Schwarze trifft: Richard hat tatsächlich als junger Mann einmal seine Frau Claudia (Rita Russek) betrogen und eine Nacht mit der schönen Reiseführerin Hanna (Simone Thomalla) verbracht, die inzwischen ein charmantes, aber nicht besonders gut gehendes Landhotel auf der Baleareninsel führt. Und Hannas Tochter Antonia (Camilla Renschke), ungefähr im selben Alter wie Ina, könnte durchaus von ihm gezeugt worden sein.

Eine Erkenntnis, die Richard zunächst nur mit seinem Freund Max (Guntbert Warns), einem ebenso dauerjugendlichen wie penetrant optimistischen Schwerenöter, teilt. Aber dann wird Richard, den Jahre des Karrierekampfes despotisch und unleidlich gemacht haben, bei einer wichtigen Beförderung übergangen und ertappt seine Frau ausgerechnet in den Armen seines Konkurrenten. Zutiefst deprimiert flüchtet er nach Mallorca und mietet sich, vorerst inkognito, in Hannas Hotel ein, auf der Suche nach den Spuren seiner Jugend.

Hanna und Antonia halten den verschrobenen Gast, der ohne Gepäck kommt, an allem etwas auszusetzen hat und das Gewicht des vom Restaurant servierten Steaks mit einer Briefwaage kontrolliert – „wenn die Portionen so üppig sind, dann können Sie auf keinen grünen Zweig kommen!“ – für den Spion einer Hotelkette und versuchen, ihn loszuwerden. Die verfahrene Situation verkompliziert sich erheblich, als nach und nach Claudia, Ina und Max auf Mallorca eintreffen.

Es kommt zu einer Serie von Enthüllungen, die Richard klarmachen, worauf es im Leben wirklich ankommt. Sigi Rothemunds Komödie, gefilmt in wildromantischer mallorquinischer Berglandschaft, ist ein schlagfertiges, mit allerhand Überraschungen und raffinierten Parallelhandlungen versehenes Plädoyer für mehr Toleranz im Ehe- und Beziehungsleben. In der Rolle des liebenswerten Nörglers Richard zeigt Dieter Pfaff sich als begnadeter Komödiant mit perfektem Timing und viel Selbstironie.

Das schlagfertige und zeitgemäße Skript stammt von einem Team, das bereits häufiger fürs Fernsehen gearbeitet hat: dem bekannten Krimiautor Leo P. Ard und der auf Mallorca lebenden Reiseschriftstellerin Birgit Grosz. Richard Brosche: Dieter Pfaff Claudia Brosche: Rita Russek Ina Brosche: Johanna Klante Hanna: Simone Thomalla Antonia: Camilla Renschke Max: Guntbert Warns Meeresbiologin: Cheryl Shepard Kirsten: Katja Hoffmann Guillermo: Gaspar Cano Dr. Stefan Gärtner: Stefan Viering und andere (Text: MDR)

Dieter Pfaff verstarb am 5. März 2013 im Alter von 65 Jahren an den Folgen einer Krebs-Erkrankung. Unvergesslich seine Rolle des Anwalts Gregor Ehrenberg in der Fernsehserie „Der Dicke“ als Mann der Tat mit einem Herz für die kleinen Leute aus seinem Kietz und seinem Bemühen um Recht und Gerechtigkeit. In der ARD-Fernsehfilm-Reihe „Bloch“ spielte er in über 20 Filmen den unkonventionellen Psychotherapeuten Bloch und erfüllte sich damit einen früh gehegten Berufswunsch. Der in seinen Rollen so präsente Schauspieler erhielt zahlreiche Preise – unter anderem die Goldene Kamera, den Bayerischen Fernsehpreis und mehrmals den renommierten Grimme-Preis. (Text: SWR)

Internationaler Kinostart2001

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