Das Detail eines Grenzsteins in Berlin mit dem Logo der Deutschen Demokratischen Republik und einem roten Sowjetstern an der Hausfassade.
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328 Tage blieben der DDR, nachdem die Mauer gefallen war. Es waren Monate, in denen sich die Ereignisse überschlugen und in denen sich das Leben von 16 Millionen Menschen im Osten Deutschlands grundlegend veränderte. Vieles, was in über 40 Jahren DDR-Sozialismus aufgebaut wurde, galt im Kapitalismus mit einem Schlag als Auslaufmodell – ob zu Recht oder zu Unrecht. Die Geschwindigkeit, mit der sich der Wandel vollzog, überraschte, verunsicherte und löste Ängste aus. Manche hielten verzweifelt an der Vergangenheit fest. Andere erkannten die Gunst der Stunde und nahmen ihr Schicksal in die Hand. (Text: Phoenix)