Eindrückliche, melancholisch anmutende Bilder stehen im Fokus von Boris Mitics Film „Ein Hoch auf das Nichts“, wie etwa dieses verlassene Karussell, das sich einsam im Wind dreht …
Eine filmische Parabel über das Nichts: Da es sich missverstanden fühlt, beschließt das Nichts eines Tages, von daheim wegzulaufen. Es überquert Berge und Meere, um die Geheimnisse des Menschseins zu ergründen. Mit den Aufnahmen von mehr als 60 Kameraleuten, Versen, die von Iggy Pop vorgetragen werden, und einem fantastischen Soundtrack der Tiger Lillies hat der serbische Filmemacher Boris Mitic eine vergnügliche Parodie über das Nichts gedreht – grandios und ergreifend, kritisch und tröstlich zugleich. (Text: arte)
Der Dokumentarfilm lief unter anderem im Wettbewerb des Filmfestivals in Locarno. Zu sehen war er außerdem bei der IDFA in Amsterdam sowie beim DOK.fest München. (Text: arte)