In „Ein freier Mann“ zeichnet Regisseur Jean-Baptiste Huber ein sensibles Porträt einer Beziehung unter Brüdern, die sich fremd geworden sind und neu kennenlernen müssen – im Anzug bei öffentlichen Versammlungen oder boxend auf dem Rasen vor der seltenen Kulisse des politischen Geschäfts im Wahlkreis. Lebensnah stellt er die innerparteilichen Streitigkeiten und die Auswirkungen des Wahlkampfs auf das Privatleben der Kandidaten dar. (Text: arte)