Dirty Dancing 2 – Heiße Nächte auf Kuba
- USA 2004 (Dirty Dancing: Havana Nights, 83 Min.)
- Tanzfilm

November 1958. Während andere Mädchen zu Elvis Presleys Musik tanzen und von jungen Männern träumen, versinkt Musterschülerin Katey Miller (Romola Garai) eher in den Büchern von Jane Austen und bereitet sich gewissenhaft auf das College vor. Ausgerechnet jetzt, in ihrem letzten Highschool-Jahr, ziehen die Millers wegen eines Jobangebots von Vater Bert (John Slattery) nach Havanna, Kubas Hauptstadt. Wie eine Ausserirdische kommt sich die brave Katey auf der schwülheissen Karibikinsel vor, wo die Menschen stets leicht gekleidet sind, an jeder Strassenecke getanzt und eine klare Grenze zwischen Arm und Reich gezogen wird.
Durch einen Zwischenfall im Hotel lernt Katey den Kellner Javier (Diego Luna) kennen. Dieser weckt in ihr nicht nur das Interesse für den Salsa, Mambo und Merengue; er ist es auch, der sie vor den Zudringlichkeiten von James schützt, dem Sohn des neuen Chefs von Kateys Vater. Der hoteleigene Tanzlehrer (Patrick Swayze) schlägt die junge Elevin, die damit in die Fussstapfen ihrer Eltern treten würde, für einen Tanzwettbewerb vor. Dem Siegerpaar winken 500 Dollar Preisgeld und eine Reise in die USA. Doch es ist strikt untersagt, dass sich Hotelangestellte wie Javier mit Gästen einlassen.
Ganz zu schweigen von Kateys Eltern, die weder ihre tänzerischen Ambitionen noch ihre Beziehung zu Javier gutheissen würden. „Dirty Dancing“, der in den 1960er-Jahren angesiedelte Tanzfilm von 1987, avancierte zum Welterfolg. Ein von den Eltern behütetes Mädchen findet darin durch einen extravaganten Tanz und ihren attraktiven Tanzpartner den Weg, eine erwachsene, eigenständige Frau zu werden. Diesem Schema folgt nun, fast 18 Jahre später, auch die Fortsetzung. Das wird das vorwiegend weibliche Publikum nicht stören, welches schon bei der Romanze von Patrick Swayze und Jennifer Grey mitgefiebert hat. (Text: HD Suisse)
„Dirty Dancing“, der in den 1960er-Jahren angesiedelte Tanzfilm von 1987, avancierte zum Welterfolg. Ein von den Eltern behütetes Mädchen findet darin durch einen extravaganten Tanz und ihren attraktiven Tanzpartner den Weg, eine erwachsene, eigenständige Frau zu werden. Diesem Schema folgt nun, fast 18 Jahre später, auch die Fortsetzung. Das wird das vorwiegend weibliche Publikum, das schon bei der Romanze von Patrick Swayze und Jennifer Grey mitgefiebert hat, nicht stören. Auch in „Dirty Dancing 2“ geht es weniger um eine ausgeklügelte Geschichte, sondern um die Liebe des ungleichen Paars, die exotische Umgebung und die heissen Rhythmen. Romola Garai und Diego Luna überzeugen nicht nur als Schauspieler, sondern lassen es auf der Tanzfläche so richtig knistern. Patrick Swayze hat einen Gastauftritt als Tanzlehrer. Trotz der Diagnose Bauchspeicheldrüsenkrebs, die der 57-jährige Texaner im Januar 2008 erhielt, stand er weiter vor der Kamera, etwa für die Krimiserie „The Beast“, in der er einen FBI-Agenten spielt. (Text: 4+)
Originalsprache: Englisch
- folgt auf Dirty Dancing
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Reviews & Kommentare
katinka1 am
Diesen Film habe ich erstmals seit längerer Zeit nun wieder gesehen.
Absolut top ist die Musik, die echtes Havana-Feeling aufkommen lässt.
Leider aber wurden die Schauspieler schlecht gecastet.
Als Hauptdarsteller sind beide nicht geeignet. Für Nebenrollen ja. Und sehr kühl fand ich auch die Eltern von Katey.
Erschwerend kommt hinzu, dass der Film kein Happy End hat.
Wieso heißt er eigentlich Dirty Dancing 2? Der spielt 4 Jahre vor dem Original. Außer Patrick Swayze haben beide nichts miteinander zu tun.
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