Das Dokudrama beleuchtet die Hintergründe, die unterschiedlichen Kräfte, Motive, Bestrebungen und Hemmnisse, die in das Attentat Stauffenbergs mündeten. Die Verschwörung des 20. Juli und ihr fast zwangsläufiges Scheitern eignen sich für einen spannenden Politthriller wie kaum ein anderes geschichtliches Ereignis. Dennoch beschränkt sich der Film nicht auf den dramatischen, unmittelbaren Handlungsverlauf und seine tragischen Helden. Erst die Vorgeschichte des Anschlags, die Psychogramme der Verschwörer und nicht zuletzt das entwürdigende Schauspiel, das ihr Henker Freisler inszenierte, erschließen die Bedeutung des Attentats vom 20. Juli 1944. (Text: Phoenix)