Die letzten Tage in Kenia

    GB 1987 (White Mischief, 105 Min.)
    • Krimi
    • Thriller
    Colvile (John Hurt, l.); Diana (Greta Scacchi, r.) – Bild: 2015 STUDIOCANAL GmbH. All Rights reserved. Lizenzbild frei
    Colvile (John Hurt, l.); Diana (Greta Scacchi, r.)

    Sir „Jock“ Broughton kommt mit seiner jungen Ehefrau Diana im Herbst 1940 nach Kenia, wo eine Clique wohlhabender Briten unbekümmert vom Krieg in Europa ihr Leben mit exzentrischen Partys, Alkohol und Sex genießt. Dort wird Diana bald die Geliebte des aristokratischen Frauenhelden Josslyn Hay. Als man ihn eines Tages ermordet auffindet, ist das für die Müßiggänger der Kolonialgesellschaft vor allem ein anregendes Thema für die nächste Cocktail-Party. Die attraktive Lady Diana hat ihren 30 Jahre älteren Ehemann Sir „Jock“ Broughton nur geheiratet, weil er reich ist. Ähnlich wohlhabend ist auch die Clique des Country-Clubs im verrufenen „Happy Valley“ am Fuße des Aberdare-Gebirges in Kenia.
    Als Broughton mit seiner jungen Frau im November 1940 in das ostafrikanische Land kommt, um Rinder zu züchten, schließen sich die beiden rasch der Happy-Valley-Clique an. Die snobistische Gesellschaft vertreibt sich die Zeit mit Polospielen, Trinkgelagen, Drogen und Partnertausch. Hahn im Korb bei den Damen ist Josslyn Hay, ein Lebemann aus der ersten Familie Schottlands. Zwischen ihm und Diana beginnt bald eine heftige Affäre. Broughton bleibt das nicht verborgen. Nach außen hin reagiert er scheinbar gelassen und schlägt sogar ein festliches Abschiedsdinner vor, als seine Frau und ihr Liebhaber ankündigen, gemeinsam weggehen zu wollen. Am Morgen darauf wird Hay jedoch erschossen aufgefunden. Obwohl es für den Mord verschiedene Verdächtige gibt, konzentriert sich der Hauptverdacht auf Sir „Jock“. Schließlich kommt es zu einem spektakulären Prozess.
    Michael Radford, durch die George-Orwell-Adaption „1984“ international bekannt geworden, inszenierte mit „Die letzten Tage in Kenya“ einen spannenden Kriminalfilm, der zugleich als beißender Abgesang auf die britische Kolonialherrschaft in Afrika funktioniert. „Sein Schwanengesang wird zu einem entlarvenden Gekrächze, das die Dekadenz und Langeweile jener unrühmlichen Tage britischer Fremdherrschaft aufdeckt“, urteilt das Cinema-Filmlexikon. Der Film wurde mit beachtlichem Aufwand an originalgetreuen Kostümen, Dekorationen, Automobilen und exzellenten Schauspielern in Szene gesetzt. Zum bis in die Nebenrollen prominenten Star-Ensemble gehören u. a. Sarah Miles, Geraldine Chaplin, Greta Scacchi, John Hurt und Trevor Howard. Das Drehbuch basiert auf James Fox’ Bestseller „Weißes Verhängnis“, der selbst von einem authentischen Fall inspiriert war. (Text: BR Fernsehen)

    Deutscher Kinostart28.04.1988Internationaler Kinostart1987

    Originalsprache: Englisch

    Alternativtitel: White Mischief – Die letzten Tage von Kenya

    DVD & Blu-ray

    Sendetermine

    So 02.04.2023
    14:30–16:15
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    So 12.02.2023
    18:30–20:15
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    So 08.01.2023
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    So 26.02.2006
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    So 03.05.1998
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    Cast & Crew

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