Die junge Sünderin

Ostpreußen 1940. In einem Haus werden am gleichen Tag zwei Mädchen geboren: Carola, Tochter des Architekten Werner Ortmann, und Eva, Tochter des Arbeiters Franz Reck. Im Zweiten Weltkrieg werden beide Väter Soldat, doch nur Werner Ortmann kehrt zu seiner Familie zurück, die mittlerweile zusammen mit den Recks im Westen eine neue Heimat gefunden hat. Als Architekt kann Werner Ortmann schnell eine neue Existenz aufbauen, übernimmt die Verantwortung für beide Familien und finanziert die Schulausbildung der beiden Mädchen Eva und Carola. Doch es kommt zu Meinungsverschiedenheiten und Eva verzichtet aus Stolz auf Abitur und Studium und arbeitet im Büro einer Versicherungsgesellschaft. Als sie Alfred Schott kennen lernt, einen attraktiven, steinreichen Junggesellen, bekommt sie Sehnsucht nach der großen weiten Welt. Sie flirtet mit Schott und beginnt ein Verhältnis mit Ortmann. Doch erst nach mancherlei Enttäuschung erkennt sie ihre wahre Sehnsucht … (Text: rbb)