Die Insel der Verlorenen

USA 1940 (Swiss Family Robinson, 93 Min.)
  • Abenteuer
  • Drama

Wir schreiben das Jahr 1813 und die Napoleonischen Kriege toben in Europa. Der Schweizer Uhrmacher William Robinson lebt mit seiner Familie in London, wo Verschwendung an der Tagesordnung ist. Robinson hegt die Befürchtung, dass ein solches Leben seinen vier Söhnen nicht guttut. Drei seiner Söhne haben sich seiner Meinung nach schon negativ entwickelt: Sohn Jack ist ein Dandy und Snob, Ernest ein gelehrter Bücherwurm und Fritz ein Soldat, der Napoleon vergöttert. Während der Weihnachtsferien teilt William seiner Familie mit, dass er beschlossen habe, dass die Familie nach Australien auswandern werde. Den Protest, der ihm sowohl von seiner Frau Elisabeth als auch von seinen Söhnen entgegenschlägt, ignoriert er. Nachdem die Familie schon einige Wochen mit einem Schiff unterwegs ist, peitscht ein übler Sturm über See, schwemmt die Familie über Bord und zerstört das Schiff in Einzelteile, die auf ein Riff vor der Küste einer Insel zutriften. Mittels treibender Fässer, die den Familienmitgliedern als Flöße dienen und auf denen auch die Tiere, die sich an Bord befanden, Platz finden, landen sie ebenfalls auf der der Küste vorgelagerten Insel. Dort wird ihnen bewusst, dass ihre Aussichten, gesichtet zu werden, eher gering sind, weil die Insel nicht an einer Handelsroute gelegen ist. Da die Robinsons auch einen Teil ihres Gepäcks retten konnten, versucht die Familie, da sie keine andere Wahl hat, sich ein neues Leben auf der Insel aufzubauen. Mit den angeschwemmten Holzteilen des Schiffes baut William zusammen mit seinen Söhnen ein Haus in einen großen Baum. Die Söhne Robinson, das gilt auch für das Baby Francis, kommen in ihrer neuen Umgebung nach und nach gut klar. Mutter Elisabeth jedoch bittet ihren Mann, ein Boot zu bauen, das sie zurück in die Zivilisation befördert. Zwar ist William davon nicht sehr angetan, ist sich aber bewusst, dass Elisabeth auf der Insel nicht glücklich werden kann. So beginnt er mit der Hilfe seiner Söhne mit dem Bootsbau. Ein schreckliches Gewitter zerstört jedoch das fast fertige Boot und ihr Haus. William verkündet seiner Familie, dass es wohl Gottes Wille sei, dass sie auf der Insel bleiben müssten. Zu einem weiteren Zwischenfall kommt es, als Ernest Schmetterlingen nachjagt und dabei von einer giftigen Spinne gestochen wird. Mit vereinten Kräften gelingt es der Familie, sein Leben zu retten. Einige Tage später sammeln Jack und Fritz Muscheln am Strand und sichten nicht weit entfernt von der Insel ein Schiff. Sie paddeln mit ihrem Kanu in dessen Nähe und bitten um Hilfe. Von der britischen Besatzung des Schiffes erfahren sie, dass Napoleon besiegt sei und wieder Frieden in Europa herrsche. William erklärt seinen Söhnen, dass er auf der Insel bleiben wolle und Elisabeth schließt sich ihrem Mann an. Auch Jack und Fritz wollen bleiben, aber William ist der Meinung, dass sie inzwischen zu Männern gereift seien und nun heiraten und eigene Familien gründen müssten. So verabschieden sich die beiden ältesten Söhne von den Eltern und von ihren Brüdern Ernest und Francis. Die Robinsons sind sich sicher, dass nun, wo die Insel einmal entdeckt ist, bald neue Siedler das Eiland bevölkern werden.

Dieser Text basiert auf dem Artikel Die Insel der Verlorenen aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Lizenz Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported (Kurzfassung). In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar.

Internationaler Kinostart1940

Originalsprache: Englisch

Alternativtitel: Der schweizerische Robinson

DVD & Blu-ray

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