Diary of the Dead

Professor Maxwell dreht mit einigen seiner Studenten einen Horrorfilm in einem Wald. Da erreichen Nachrichten von Massenmorden und Unruhen das Grüppchen. Eine Zombie-Apokalypse ist ausgebrochen! Maxwell, Jason, Debra und die anderen versuchen, sich in Sicherheit zu bringen. Doch überall droht Lebensgefahr. Selbst bei ihren Familien. George A. Romeros fünftes Zombie-Horror-Stück! (Text: Tele 5)

„Diary of the Dead“ ist der fünfte von sechs Zombie-Horror-Filmen aus der Schmiede von George A. Romero (1940–2017), die der Regisseur und Drehbuchautor 1968 mit „Night of the Living Dead“ („Die Nacht der lebenden Toten“) begann. Der sechste Teil der Serie trägt den Titel „Road of the Dead“ und wurde noch nicht produziert: Script und Umsetzung liegen in den Händen von Matt Birman, Stuntman und Schauspieler, der das Drehbuch zusammen mit Romero schrieb und Regie führen will. „Diary of the Dead“ beginnt am gleichen Tag wie „Die Nacht der lebenden Toten“, aber in einem modernen Setting. Im Original sind die Stimmen von Berühmtheiten wie dem Horror-Autor Stephen King, den Regisseuren Quentin Tarantino, Wes Craven und Guillermo del Toro, dem Schauspieler Simon Pegg und George A. Romeros langjährigem Freund Tom Savini aus dem Off als Nachrichtensprecher zu hören. Der Regisseur selbst hat einen Cameo-Auftritt als Polizeibeamter, der den Zombie-Ausbruch auf einer Pressekonferenz bekannt gibt. Gedreht wurde der Streifen in nur 23 Tagen. „George A. Romero, der große alte Meister des Zombiefilms und nach dem eher enttäuschenden ‚Land of the Dead‘ im Vergleich mit frechen Nachfolgern schon fast abgeschrieben, meldet sich zurück an der überfluteten Zombiefilmfront mit einem Konzept, das ebenfalls schon für totgeritten gilt (der Augenzeugendoku!), und gewinnt all dem trotzdem neue, interessante Facetten ab, in dem er klüger analysiert, mitreißender dramatisiert und last but not least auch böser tötet als meisten anderen. Düsterer, das Gehirn nicht beleidigender Horror Road Trip.“ (video.de) (Text: Tele 5)