Droht mit dem Bau einer Moschee unweigerlich die Islamisierung des Abendlandes? Für nicht wenige Mitbürger scheint das festzustehen. Höchste Zeit, den aktuellen Ereignissen rund um Politik, Toleranz und Glaube eine spritzige, politisch nicht immer korrekte Komödie entgegenzusetzen, die den Extremisten auf beiden Seiten sehr unterhaltsam Saures gibt: »Der Hodscha und die Piepenkötter«. Die Bürgermeisterin Ursel Piepenkötter (Anna Stieblich) hat den neuen Hodscha (Hilmi Sözer) in ihr Büro eingeladen. Schnell wird klar: so schnell werden die Beiden keine Freunde …
Bild: WDR/Martin Valentin Menke
Ursel Piepenkötter (Anna Stieblich), amtierende Bürgermeisterin von Lautringen, steht kurz davor, für ihre Partei in die kommende Bürgermeisterwahl zu ziehen. Doch die türkische Gemeinde der Stadt will endlich ihre neue Moschee bauen. Was deren Geistlichen, den neuen Hodscha (Hilmi Sözer), erfreut, bringt die Piepenkötter parteipolitisch enorm in die Bredouille. Es bleibt ihr nichts übrig, als die Pläne des Hodschas zu durchkreuzen. Das Duell zweier hinterlistiger Dick- und Hitzköpfe nimmt seinen Lauf. (Text: ARD)