Der Herr der Ringe: Die Gefährten
- USA / NZ 2001 (The Lord of the Rings: The Fellowship of the Ring, 178 Min.)
- Fantasy

Die Macht auf dem Kontinent Mittelerde ist an magische Ringe geknüpft. Drei gehören den Königen der Elben, sieben den Herrschern unter den Zwergen, neun den menschlichen Monarchen. Doch sie alle wurden betrogen. Denn nur ein magischer Ring verleiht seinem Träger die Macht über alle anderen. Dieser Ring gehörte einst Sauron, dem dunklen Herrscher, der die Mächte des Bösen regiert. Einst kämpften Menschen und Elben gegen Sauron und das von ihm beherrschte Volk der Orks. Der Königssohn Isildur konnte dann Saurons Ringfinger abtrennen und seine Macht damit brechen.
Als Isildur starb, ging der Ring verloren. Der Ring gelangte dann in den Besitz des seltsamen Wesens Gollum, der den Ring wiederum an einen Hobbit verlor, einen Angehörigen eines kleinwüchsigen Volkes, das im Auenland lebt. Der Name dieses Hobbits war Bilbo Beutlin, und der Ring verlieh ihm ein äußerst langes Leben ohne äußerlich zu altern. Außerdem macht der Ring, wie Bilbo nur zu genau weiß, seinen Träger unsichtbar.
Anlässlich seines 111. Geburtstags erhält Bilbo Besuch von Gandalf, einem Magier. Dieser erkennt, dass der Ring Macht über den Hobbit gewonnen hat. Nur mit Mühe kann er Bilbo überreden, den Fingerreif seinem Neffen Frodo zu übertragen. Gandalf vermutet, dass es sich bei dem Ring um Saurons magischen Ring handelt. Sollte er den Ring zurückerhalten, kann er erneut ganz Mittelerde seinem Willen unterwerfen. Gandalf verlässt Frodo und den Ring, um sich mit seinem Ordensbruder Saruman zu beraten.
Von Gandalf aufgefordert, macht sich Frodo derweil in Begleitung seines ewig treuen Gärtners Sam Gamdschie und seinen Freunden Merry und Pippin auf den Weg, um das Auenland zu verlassen, damit er seine Heimat nicht gefährdet, und Gandalf in Bree, einer Ortschaft, die von Menschen bewohnt wird, zu treffen. Doch vergeblich. Gandalf wird von Saruman gefangen genommen, denn der Zauberer ist zu Sauron übergelaufen. Gleichzeitig werden die vier Hobbits von Saurons schwarzen Reitern gejagt.
Mit Hilfe des Waldläufers Aragorn machen sie sich auf zur Elbenfestung Bruchtal. Auf dem Weg wird Frodo von dem Anführer der Ringgeister lebensgefährlich verletzt. Nur dank der Elbin Arwen überlebt er die Verwundung. Sie bringt ihn nach Bruchtal in Sicherheit. Gandalf gelingt es unterdessen, mit Hilfe des Königs der Adler aus seinem Gefängnis zu fliehen. Er trifft ebenfalls in Bruchtal ein. Ein Rat aus Vertretern von Elben, Menschen, Zwergen und Hobbits beschließt, dass eine aus allen Völkern ausgewählte Gruppe den Ring zum Schicksalsberg im Land Mordor bringen soll, um ihn dort im Lava-Feuer zu vernichten.
Neben den vier Hobbits und Gandalf gehören zu der Gruppe der Elbe Legolas, der Zwerg Gimli sowie die Menschen Boromir, Sohn des Truchsess? Denethor von Gondor, und Aragorn. Auf ihrer Reise geraten Gandalf und seine acht Gefährten in die Minen von Moria, eine gewaltige Höhlenanlage, die von den Zwergen geschaffen wurde. Hier wartet eine fürchterliche Gefahr, die einen der Gefährten in den Abgrund reißen wird … (Text: Super RTL)
„Ein Traum wird wahr“, jubelte die Washington Post. Und das Branchenblatt Rolling Stone rühmte: „’Die Gefährten’ sind das Wahre. Ein epischer Film, bei dem die Augen übergehen, wo sich Spannung und Spass die Hand reichen, aber Charaktere nicht verfälscht wurden … Jackson ist der Zauberer, der es hinkriegt.“ Nach grauslichen Horrorfilmen wie „Bad Taste“, „Dead Alive“ und dem feinfühligen Beziehungsdrama „Heavenly Creatures“ überraschte der Neuseeländer Peter Jackson nicht nur seine Fangemeinde mit der so gekonnten wie aufwändigen Verfilmung von J.R.R. Tolkiens Kultwerk „Der Herr der Ringe“. Für über 300 Millionen Dollar brachte Jackson die bekannte Trilogie mit grandiosen Schlachten und atemberaubenden Spezialeffekten auf die grosse Leinwand. Die Hauptrolle spielt Elijah Wood. Der junge Schauspieler kann in seiner Karriere auf Filme wie „Ice Storm“ und „Deep Impact“ zurückblicken. Gerade war er als Jonathan Safran Foer in Liev Schreibers Literaturverfilmung „Everything is Illuminated“ zu sehen. Zur alten Garde der britischen Schauspieler zählt Sir Ian McKellen. Der 66-Jährige feierte nicht nur in Jacksons Filmen ein Comeback, sondern wütete als Bösewicht Magneto in Bryan Singers Comic-Adaptationen „X-Men 1 & 2“. McKellen spielt nächstens in „The Da Vinci Code“ mit. „Lord of the Rings: The Fellowship of the Ring“ wurde mit vier Oscars ausgezeichet, darunter beste Kamera, visuelle Effekte und Make-up. (Text: ATV)
Originalsprache: Englisch
- gefolgt von Der Herr der Ringe: Die zwei Türme
- folgt auf Der Hobbit: Die Schlacht der fünf Heere
- Neuverfilmung von Der Herr der Ringe
- Spin-Off Der Herr der Ringe: Die Schlacht der Rohirrim
- gezeigt bei Der Herr der Ringe
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