Der Gesang der Flusskrebse

Mitreißende Verfilmung des gleichnamigen Bestsellers von Della Owens. Die junge Außenseiterin Kya (Daisy Edgar-Jones) gerät unter Verdacht, ihren Liebhaber Chase (Harris Dickinson) ermordet zu haben. Von ihrer Familie verlassen, musste sie sich seit Kindheitstagen im Marschland von North Carolina allein durchschlagen. Obwohl von allen anderen gemieden, findet sie in Jugendfreund Tate (Taylor John Smith) die Liebe ihres Lebens. North Carolina, 1969. Footballer Chase Andrews ist im Marschland tot aufgefunden worden.

Rasch gerät die Außenseiterin Kya unter Mordverdacht und wird verhaftet. Der pensionierte Anwalt Tom Milton will ihre Verteidigung übernehmen, wenn er mehr von ihr erfährt. Als Kind ist Kya von ihrer Familie zurückgelassen worden und war, von allen als „Marschmädchen“ gemieden, seither auf sich allein gestellt. Nur ihre erste Liebe mit ihrem Jugendfreund Tate und die Affäre mit Chase haben die Einsamkeit ihrer Isolation durchbrochen. Jetzt entscheidet das Gericht über das Schicksal der jungen Frau. (Text: ORF)

Mit ihrem Roman «Der Gesang der Flusskrebse» (im Original: «Where the Crawdads Sing») landete Autorin Delia Owens einen internationalen Besteller – auch dank der Unterstützung von Schauspielerin Reese Witherspoon, die nicht nur das Buch erfolgreich vermarktet hat, sondern auch als Produzentin an der Verfilmung mitwirkte. Popstar Taylor Swift steuerte den speziell für den Film komponierten Song «Carolina» bei, der die melancholische Stimmung des Films perfekt einfängt.
Die Hauptrolle der Kya übernahm die britische Schauspielerin Daisy Edgar-Jones, die mit der Serie «Normal People» grosse Bekanntheit erlangte. An ihrer Seite spielen Taylor John Smith («Sharp Objects») als Tate und Harris Dickinson («Triangle of Sadness») als Chase – die beiden Jugendlieben, die Kya den Kopf verdrehen. In der Rolle von Kyas engagiertem Anwalt Tom Milton ist der erfahrene Charakterdarsteller David Strathairn («Lincoln») zu sehen. (Text: SRF)