Das fliegende Klassenzimmer

D 2003 (The Flying Classroom, 110 Min.)
  • Familienfilm
  • Komödie
Jonathan freut sich. Mona hat ihn zu ihrem Geburtstag eingeladen. Hauke Diekamp, Theresa Vilsmaier – Bild: ZDF/​Rolf von der Heydt
Jonathan freut sich. Mona hat ihn zu ihrem Geburtstag eingeladen. Hauke Diekamp, Theresa Vilsmaier

Jonathan ist schon von acht Internaten geflogen. Als er in Leipzig am Internat des berühmten Thomanerchors anfängt, glaubt er nicht, dass er dort lange bleiben wird. Doch Justus, der verständnisvolle Internatsleiter und Kantor des berühmten Knabenchors, macht ihm Mut. Er weiß, wie es in seinen Internatszöglingen ausschaut, immerhin war er selbst ja auch mal Thomaner. Tatsächlich findet Jonathan bald Anschluss. Die Jungs aus dem Schlafsaal werden seine Freunde. Sie zeigen Jonathan ihr Versteck: einen alten Eisenbahnwaggon auf einem Brachgrundstück.

Doch an diesem Abend werden sie von einem mysteriösen Mann, dem Nichtraucher, besucht, der ebenfalls einen Schlüssel zu ihrem Eisenbahnwaggon besitzt. Am nächsten Morgen ist eine Konzertaufzeichnung des Knabenchors in der Nikolaikirche anberaumt. Doch da kommt es zu einer Auseinandersetzung mit den Externen. Das sind Klassenkameraden aus Leipzig, die nicht im Internat wohnen. Mit ihnen liegen die Thomaner schon seit ewigen Zeiten im Clinch. Das Konzert in der Nikolaikirche wird ein Fiasko.

Justus verdonnert die Jungs dazu, dafür aber eine exzellente Weihnachtsaufführung hinzulegen, die ihren Ruf wieder aufpoliert. Jonathan wird mit der Regie betraut. Doch es ist schwer, ein gutes Stück zu finden. Da entdecken die Kinder im Eisenbahnwaggon eine vergilbte Mappe mit einem Theatertext. Titel: „Das fliegende Klassenzimmer“. Die Kinder sind Feuer und Flamme und wollen eine Art Space-Oper à la Raumschiff Enterprise auf die Bühne bringen. Jonathan komponiert die Musik dazu.

Auch die Externen, deren Anführerin Mona ein Auge auf Jonathan geworfen hat, sollen ihren Part dabei spielen. Doch alles kommt anders. Als Justus zufällig einer Probe lauscht, verbietet er brüsk die Aufführung. Jonathan flippt aus, zerstört die Kulissen und entfacht dabei ein Feuer: Das Internat brennt! Die Feuerwehr muss anrücken. Jonathan gesteht dem Leiter schließlich seine Schuld. Auch Justus räumt ein, dass er eine Mitschuld trägt: Das Stück hat ihn an seine eigene schwere Internatszeit erinnert.

Sein damaliger bester Freund Robert, den er seit dessen Flucht aus der DDR nie mehr wieder gesehen hat, hatte es geschrieben. Nun haben die Kinder eine Überraschung für ihren Leiter: Sie führen die beiden alten Internatsfreunde wieder zusammen. Denn der Nichtraucher ist niemand anderes als Justus’ alter Freund Robert. Und zu guter Letzt gibt es auch noch eine improvisierte Weihnachtsaufführung, bei der die Thomaner gemeinsam mit den Externen singen. Und Jonathan freut sich darauf, noch eine lange Zeit auf diesem Internat zu bleiben. (Text: ZDF)

Jonathan ist schon von acht Internaten geflogen. Als er in Leipzig am Internat des berühmten Thomanerchors anfängt, glaubt er nicht, dass er dort lange bleiben wird. Doch Justus, der verständnisvolle Internatsleiter und Kantor des berühmten Knabenchors, macht ihm Mut. Er weiß, wie es in seinen Internatszöglingen ausschaut, immerhin war er selbst ja auch mal Thomaner. Tatsächlich findetJonathan bald Anschluss. Die Jungs aus dem Schlafsaal werden seine Freunde.Sie zeigen Jonathan einen alten Eisenbahnwaggon auf einem Brachgrundstück, ihr Versteck. Doch an diesem Abend werden sie von einem mysteriösen Mann, dem Nichtraucher, besucht, der ebenfalls einen Schlüssel zu ihrem Eisenbahnwaggon besitzt. Am nächsten Morgen ist eine Konzertaufzeichnung desKnabenchors in der Nikolaikirche anberaumt. Doch da kommt es zu einer Auseinandersetzung mit den Externen. Das sind Klassenkameraden aus Leipzig, die nicht im Internat wohnen. Mit ihnen liegen die Thomaner schon seit ewigen Zeiten im Clinch. Das Konzert in der Nikolaikirche wird ein Fiasko. Justusverdonnert die Jungs dazu, dafür aber eine exzellente Weihnachtsaufführung hinzulegen, die ihren Ruf wieder aufpoliert. Jonathan wird mit der Regie betraut.Doch es ist schwer, ein gutes Stück zu finden. Da entdecken die Kinder im Eisenbahnwaggon eine vergilbte Mappe mit einem Theatertext. Titel: „Das fliegende Klassenzimmer“. Wow, was für ein Text! Die Kinder sind Feuer und Flamme und wollen eine Art Space-Oper à la Raumschiff Enterprise auf die Bühnebringen. Jonathan komponiert die Musik dazu. Auch die Externen, deren Anführerin Mona ein Auge auf Jonathan geworfen hat, sollen ihren Part dabei spielen. Doch alles kommt anders. Als Justus zufällig einer Probe lauscht, verbietet er brüsk die Aufführung. Jonathan flippt aus, zerstört die Kulissen undentfacht dabei ein Feuer: Das Internat brennt! Die Feuerwehr muss anrücken. Jonathan gesteht dem Leiter schließlich seine Schuld. Auch Justus räumt ein, dass er eine Mitschuld trägt: Das Stück hat ihn an seine eigene schwere Internatszeit erinnert. Sein damaliger bester Freund Robert, den er seit dessenFlucht aus der DDR nie mehr wieder gesehen hat, hatte es geschrieben. Nun haben die Kinder eine Überraschung für ihren Leiter: Sie führen die beiden alten Internatsfreunde wieder zusammen. Denn der Nichtraucher ist niemand anderes als Justus’ alter Freund Robert. Und zu guter Letzt gibt es auch noch eine improvisierte Weihnachtsaufführung, bei der die Thomaner gemeinsam mit den Externen singen. Und Jonathan freut sich darauf, noch eine lange Zeit auf diesem Internat zu bleiben.Info: Mit dem „Fliegenden Klassenzimmer“ wird die Kästner-Trilogie abgeschlossen – nach den im Kino sehr erfolgreichen Filmen „Pünktchen und Anton“ und „Emil und die Detektive“. Henriette Piper hat den Roman von Erich Kästner behutsam in die heutige Zeit versetzt, ohne den poetischen und emotionalen Gehalt der Vorlage zu verändern. (Text: arte)

Deutscher Kinostart16.01.2003

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