Anfang des Jahres meldet sich eine Quelle. Sie arbeitet für die UN-Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation FAO in Rom – eine der größten Sonder-Organisationen der Vereinten Nationen. Sie ist beunruhigt: Seitdem im August 2019 der frühere chinesische Vize-Landwirtschaftsminister Qu Dongyu zum Generaldirektor gewählt wurde, entwickele sich die FAO in eine bedenkliche Richtung. Denn: Die neue Führung verfolge eine Agenda, die vor allem einem diene – den Interessen Pekings. (Text: Phoenix)