Amerikas wilder Norden – Eine Grenze und ihre Tierwelt

Die Grenze zwischen den USA und Kanada erstreckt sich über fast 9.000 Kilometer; es ist die weltweit längste Grenze zwischen zwei Ländern. Die Grenzgebiete umfassen eine außergewöhnliche Bandbreite an Habitaten. Von den bewaldeten Küsten über Tundren, Wüsten, verschneite Berggipfel und gemäßigte Regenwälder bis hin zu meeresgroßen Seen beherbergen sie eine überraschend vielfältige, durch erstaunliche Migrationen durchmischte Tierwelt. Doch was geschieht, wenn die politischen Grenzen nicht den natürlichen Grenzen entsprechen? Der Film erkundet die besonderen Herausforderungen, denen die Tiere ausgesetzt sind, wenn sie am Rande dieser Grenze leben: Ein Jahr lang verfolgt die Kamera das Verhalten von Falken, Elchen und Karibus, Luchsen, Salamandern, Antilopen, Braunbären, Schildkröten, Papageitauchern, Langusten, Wölfen und Stachelschweinen.

Sie alle verfügen über gut angepasste Strategien, um die Herausforderungen des Terrains, die extremen Wetterbedingungen und die wechselnden Jahreszeiten bestmöglich zu meistern. (Text: arte)