About a Boy oder: Der Tag der toten Ente

GB / USA / F / D 2002 (About a Boy, 101 Min.)
  • Tragikomödie
Raufen sich zusammen: Hugh Grant als Will, Nicholas Hoult als Marcus. – Bild: TV24
Raufen sich zusammen: Hugh Grant als Will, Nicholas Hoult als Marcus.

Ist das Leben eine Insel? Oder eine TV-Show, bei der die Quoten sinken können? Der gut situierte Londoner Junggeselle Will ist dieser Meinung. Er ist sehr gern allein auf seiner Insel, das heißt, er wünscht keine längerfristigen Bindungen an andere Menschen, auch nicht an den verunsicherten Teenager Marcus. Dennoch – die Begegnung mit Marcus und dessen labiler Mutter wird Wills Leben für immer verändern. Will (Hugh Grant) lebt allein in seiner Londoner Luxuswohnung. Er muss nicht arbeiten, denn sein Vater komponierte einst ein „One Hit Wonder“, einen Weihnachtssong, der zum Evergreen wurde und Will ein sorgloses Leben von den Tantiemen ermöglicht.

Wills Schwester Christine (Sharon Small) versucht immer wieder, Will vom Mehrwert eines Lebens mit Familie zu überzeugen. Doch Will sind Frauen, die sich längerfristig in sein Leben einzunisten gedenken, oder gar (gemeinsame) Kinder ein Gräuel. Aufgrund einer Erfahrung, die er vorschnell verallgemeinert, hält Will alleinerziehende Mütter für sein ideales Beuteschema. Er erfindet einen Sohn, schließt sich einer Gruppe von Frauen an, die alle ein Kind haben und verlassen wurden, und macht so bei einem Ausflug die Bekanntschaft von Marcus (Nicholas Hoult).

Der killt im Londoner Regent’s Park aus Versehen eine Ente mit einem von seiner Mutter Fiona (Toni Collette) gebackenen Biobrot, doch es kommt noch schlimmer: Als Marcus zurück nach Hause kommt, hat seine depressive Mutter einen Suizidversuch unternommen, wird aber im Krankenhaus gerettet. Marcus sucht fortan Zugang zu Will, und der kann sich dem bodenständigen Charme des verunsicherten Jungen nicht ganz entziehen. Weihnachten weckt auch bei Will neue Gefühle – immerhin verbringt er das Fest zum ersten Mal nicht allein auf dem Sofa mit seiner „Frankenstein“-DVD.

Doch es ist noch ein Stück Arbeit zu leisten, ein großer Auftritt zu absolvieren und sich gegen den Vorwurf zu wehren, womöglich ein pädophiler Kinderschänder zu sein, bis sich bei Will die Erkenntnis durchsetzt, dass Menschen vielleicht eine Inselkette sind, unter der Wasseroberfläche miteinander verbunden. Und ja, diese Form der Verbundenheit verschafft ein unglaublich wohliges Gefühl. Wie schön, dass auch die attraktive Rachel (Rachel Weisz), eine alleinerziehende Mutter, dieses Gefühl mit Will teilt.

Schwarzhumorige Tragikomödie mit Hugh Grant als liebenswertem Egozentriker, den es zu läutern gilt. Es ist ein Klischee aus Filmkritiken, aber es trifft hier zu: Dem Film gelingt der Balanceakt zwischen Ernst und Komik, ohne dass es künstlich oder aufgesetzt wirkt. Hugh Grant ist mittlerweile zweifacher Vater. 2011 kam seine Tochter zur Welt, Anfang 2013 folgte ein Sohn. Rachel Weisz trat kürzlich mit ihrem Mann, „Bond“-Darsteller Daniel Craig, am New Yorker Broadway auf. (Text: ZDF)

„Verstrickungen, Verwicklungen, Missverständnisse folgen, allesamt ebenso unterhaltsam und überraschend wie der wunderbare Soundtrack von Badly Drawn Boy.“ (Blickpunkt Film) Brillante Verfilmung von Nick Hornbys gleichnamigem Bestseller. Hugh Grant glänzt in einer seiner besten Rollen als ebenso charmanter wie verantwortungsloser Mittdreißiger, der wider besseres Wissen Freundschaft mit dem merkwürdigsten Zwölfjährigen Londons schließt. „Ich sehe aus wie ein Affe.“ soll Hugh Grant mal über sich gesagt haben. Dabei haftet dem Briten mit dem unwiderstehlichen Lächeln und dem jungenhaften Charme das Image des Frauenschwarms an. Bereits während seines Studiums schnupperte er Theaterluft. 1982 debütierte er in „Geliebte Maske“ auf der Leinwand und zog 1987 mit seiner Rolle in „Maurice“ erstmals größere Aufmerksamkeit auf sich. Dieser Film öffnete ihm die Tür zu größeren Produktionen wie Ken Russells „Der Biss der Schlangenfrau“ oder Roman Polanskis „Bitter Moon“. Zum wirklichen Star wurde Grant jedoch durch den Überraschungserfolg von „Vier Hochzeiten und ein Todesfall“, in dem er 1994 in seiner Paraderolle als leicht verwirrter Charmeur zu sehen war. Seither feierte er mit Filmen wie „Nine Months“, „Notting Hill“, „About A Boy“, „Tatsächlich … Liebe“ oder „American Dreamz“ zahlreiche große Erfolge. Rachel Weisz spielt Rachel, in die sich der verantwortungslose Will schließlich verliebt. Weisz, die als beste Newcomerin für ihr Wirken in dem Theaterstück „Design for Living“ ausgezeichnet wurde, gab 1996 ihr Kinodebüt im Film „Gefühl und Verführung“ von Bernardo Bertolucci. Ihren Durchbruch in Hollywood schaffte sie 1999 in der Rolle der Evelyn Carnahan mit dem Abenteuerfilm „Die Mumie“ sowie den beiden Fortsetzungen. Für ihre Rolle in „Der ewige Gärtner“ bekam 2006 einen Oscar und einen Golden Globe als beste Nebendarstellerin. Für den damals 12jährigen Nicholas Hoult bedeutete die Rolle des jungen Marcus den ganz großen Durchbruch. Danach sah man ihn in Filmen wie „The Weather Man“ an der Seite von Nicolas Cage, neben Colin Firth („The Kings Speech“) in dem Drama „A Single Man“ sowie in der erfolgreichen Comic-Verfilmungen „X-Men: Erste Entscheidung“ und „Warm Bodies“. (Text: Super RTL)

Deutscher Kinostart22.08.2002Internationaler Kinostart26.04.2002

Originalsprache: Englisch

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