Fariña – Cocaine Coast

„Fariña – Cocaine Coast“ zeichnet die Geschichte des berüchtigten Kokain-Schmugglers Sito Miñanco (Javier Rey) nach, der vor allem in der spanischen Region Galizien gewirkt und gelebt hat. Spanien in den 1980er Jahren: Die örtlichen Fischer geraten durch internationale Trawler-Unternehmen und durch Fangquoten immer stärker unter Druck. Bald wird es so dramatisch, dass finanzielle Schwierigkeiten existenzgefährdend werden. Sito Miñanco, der im Führen von Speed-Booten bewandert ist, sieht in dem Tabakschmuggel-Konsortium des galizischen Clanchefs Otero Pérez „Terito“ (Manuel Lourenzo) die Möglichkeit, sich von der Fischerei unabhängiger zu machen. Nach kurzer Zeit beginnt Miñanco, einen eigenen Schmuggelring aufzubauen, wodurch eine jahrelange Rivalität zwischen den beiden Anführern und ihren Unternehmungen entsteht. Im Gegensatz zu „Terito“ hat Sito kein Problem damit, auch illegale Drogen zu schleusen und entwickelt neue Wege, Kokain nach Europa zu bringen.

(Text: bmk/BK/RF)