Expedition Neuguinea Folge 1: Pythons und Paradiesvögel
Folge 1
1. Pythons und Paradiesvögel
Folge 1 (45 Min.)
Im ersten Teil durchforsten die Expeditionsmitglieder den Regenwald in der Umgebung ihres Basiscamps, das am Ufer eines reißenden Flusslaufs liegt. Vom Froschexperten bis zum Insektenforscher – allen im Team geht es darum, die riesige Artenvielfalt in diesem so gut wie unbekannten Areal zu erkunden. Gleichzeitig bricht Kletterexperte Steve Backshell zu einem unerschlossenen Höhlensystem auf der Nachbarinsel Neubritannien auf – noch ahnt er nicht, was ihn dort alles erwarten wird. Im Wald findet Insektenforscher George McGavin zwei große Käfer, die hörbar Laute von sich geben – die „sprechenden“ Insekten versetzen den Wissenschaftler geradezu in Verzückung. Eine Fledermaus, die selbst Expertin Alanna Maltby noch nie gesehen hat, entpuppt sich als bislang unentdeckte
Art. Als Expeditionsfotografin hat Ulla Lohmann alle Hände voll zu tun: Sie kämpft mit einem Baumpython und versetzt Echsen in Hypnose. Die Fotos, die dabei in ihrem selbst gebauten Mini-Fotostudio entstehen, dokumentieren den Reichtum des Dschungels auf eindrucksvolle Art. Auch außerhalb des Camps werden die ersten Entdeckungen gemacht: Insektenforscher George McGavin macht sich auf die Suche nach Skorpionen, Nachtfaltern und Ameisen tötenden Killerpilzen. Der schottische Kameramann Gordon Buchanan findet die Tiere, von denen erst wenige Menschen Aufnahmen in der Wildnis gelungen sind: Königs-Paradiesvögel. Auf Neubritannien sind die Höhlenforscher in unbekannte Tiefen vorgedrungen – bis zu der Nacht, in der Steve Backshell plötzlich Halluzinationen bekommt. (Text: NDR)