Eins mit der Natur: Als Kind wollte Patrizia Plaz Bäuerin werden, weil sie Tiere mag. Bäuerin wurde sie zwar nicht, dafür aber Imkerin. Die 43-jährige Ehefrau und Mutter von drei Kindern aus Savognin GR bezeichnet sich als Familien- und Naturmensch. Neben einem vollen Terminkalender und dem Familienalltag verbringt sie jede Woche auch viel Zeit mit ihrer 90-jährigen Grossmutter. Mit ihr pflegt die Bündnerin seit ihrer Kindheit eine sehr enge Beziehung. Vom Grossvater mütterlicherseits, hat sie die Gabe von heilenden
Händen geerbt. Um ihre Mitmenschen und andere Lebewesen noch besser von ihrer energetischen Fähigkeit profitieren zu lassen, lernt die Rätoromanin in einer Weiterbildung diese Kräfte zu fokussieren. Patrizia Plaz ist sehr mit ihrer Heimat verbunden, was sich auch in der Menüwahl zeigt. Sie verwendet nur regionale Produkte und kocht gerne ohne Rezeptbuch. Mit «scarpatscha» und «pett’an pigna» kommt ihr Gast Jeremy Notz aus Bonstetten in den Genuss von zwei sehr traditionellen Speisen. (Text: SRF)