Erwachsenwerden

Der Film illustriert verschiedene Initiationsriten afrikanischer Völker, die sie vom Kind zum Mann reifen lassen. Der Zentralafrikaner Banda etwa muss Baumriesen besteigen um das Lebenselixier seines Stammes – Honig – zu finden. Der Äthiopier Kolé begibt sich auf eine lange Reise, um den so genannten Bullensprung vollziehen zu können. Zwei herausfordernde Bewährungsproben, die über Akzeptanz und Nicht-Akzeptanz im jeweiligen Stamm entscheiden. (Text: Servus TV)

Der Film illustriert verschiedene Initiationsriten Sibiriens, welche ein Kind zum erwachsenen Mann reifen lassen. Um etwa das Amt des Rentierzüchters übernehmen zu können, muss der vierzehnjährige Edik aus Nordsibirien verloren gegangene Rentiere in der Eiswüste aufspüren. In Südsibirien dagegen entscheiden der Erfolg beim Kamelrennen sowie die geglückte Suche nach neuen Weideflächen über Akzeptanz oder Nicht-Akzeptanz als Clanchef-Nachfolger. (Text: Servus TV)

In den verschneiten Ebenen der Mongolei leben die Nomaden der Tsaatan. Zwei davon – der 18-jährige Quizilol und die schöne Solongo – sind ineinander verliebt. Um Solongos Vater zu beweisen, dass Quizilol reif genug dafür ist seine Tochter zu heiraten, muss er eine eigene Rentierherde besitzen. Sein Vater schenkt ihm ein Zuchttier, doch während eines Schneesturmes entkommt es. Als Beweis seiner Reife bricht Quizilol auf um es zu finden. (Text: Servus TV)

Wario ist 11 Jahre alt und gehört zum äthiopischen, semi-nomadischen Stamm der Borana. Dieser ist für seinen regen Salzhandel bekannt. Um zu lernen wie man sich behauptet – im zähen Geschäft mit dem weißen Gold – begibt sich Warios Vater mit ihm auf eine 200 Kilometer lange Reise. Der Weg führt sie zu einer riesigen Kraterschlucht in El Soda sowie durch die apokalyptische Landschaft des Stefaniesees – Heimat eines verfeindeten Stammes. (Text: Servus TV)

Im Norden von Brasilien leben im Amazonasbecken Beptoy und Baka. Die zwei jungen Männer im Alter von 20 Jahren gehören dem Stamm der Kayapo an. Um als erwachsene Kayapo-Krieger anerkannt zu werden, müssen sie einen bestimmten Initiationsritus durchleben. Ihre Aufgabe ist es das Nest der Amyu, der gefährlichsten Wespe des Waldes, auch „Killerwespe“ genannt, anzugreifen. (Text: Servus TV)

Um zu beweisen, dass sie Männer sind, lassen sie sich von einem 30 Meter hohen Turmgerüst in die Tiefe fallen, nur zwei Lianenseile an den Fesseln. Andere Jugendliche müssen erst einen Hai fangen, wenn sie in den Kreis der Männer aufgenommen werden wollen. Die Dokumentation begleitet junge Männer, die sich auf die Prüfungen ihrer Kraft und ihres Mutes vorbereiten. (Text: Servus TV)

Zwei beste Freundinnen brechen auf um ihre Familien für immer zu verlassen. Die 22-jährige Tenzin soll an einen Mann verheiratet werden, den sie sich nicht ausgesucht hat. Die 25-jährige Palkit hingegen will eine Nonne werden. Tenzin wird von ihrem zukünftigen Mann entführt, Palkit wird bei ihrem endgültigen Eintritt ins Kloster der Kopf geschoren. Zwei unterschiedliche Riten, welche beide das selbe Ziel verfolgen: Frau zu werden. (Text: Servus TV)

 … in Bolivien – Potosí ist mit 4060 Metern über dem Meeresspiegel eine der höchstgelegenen Städte der Welt, die hauptsächlich vom Bergbau lebt. Täglich arbeiten tausende Jugendliche und Männer in den Minen, die als die gefährlichsten der Welt gelten. Eduardo ist 22 Jahre alt und träumt von einem Leben in Wohlstand – und nimmt dafür alle Risiken des Berufs eines Minenarbeiters auf sich … (Text: Spiegel TV)