Spezial, Seite 1

  • 90 Min.
    Ein Film aus der „KiKA“-Reihe „Schau in meine Welt“ sorgt seit Tagen für viel Wirbel in den sozialen Netzwerken und in den Medien. Der vom Hessischen Rundfunk produzierte und bereits im November 2017 im KiKA ausgestrahlte Film „Malvina, Diaa und die Liebe“ thematisiert die Liebesgeschichte eines jungen Mädchens aus Fulda und eines jungen syrischen Flüchtlings. Die beiden erzählen von ihrer Beziehung, die nicht immer einfach ist, weil beide aus sehr unterschiedlichen Kulturkreisen stammen.
    Für den AfD-Bundestagsabgeordneten Dirk Spaniel ist der Film ein „Skandal“, eine „rührselige Seifenoper“, mit der der Kinderkanal „Propaganda“ mache für „Beziehungen mit moslemischen Flüchtlingen“. In den sozialen Netzwerken tobt ein regelrechter Shitstorm, Hass macht sich breit. Auf der anderen Seite wird der Film vielfach gelobt. Weil er eine „differenzierte Auseinandersetzung“ sei „mit den Problemen, die eine solche Liebe mit sich bringen kann“, so die Medienexpertin Maya Götz.
    Woher also die große Aufregung? Damit sich die Zuschauer ihr eigenes Bild machen können, zeigt das hr-fernsehen den Film „Malvina, Diaa und die Liebe“ in voller Länge. Anschließend diskutiert Philipp Engel mit der Islamwissenschaftlerin Lamya Kaddor, der Medienpädagogin Dr. Maya Götz, Thomas Mücke vom Violence Prevention Network, dem AfD-Bundestagsabgeordneten Dr. Dirk Spaniel sowie hr-Fernsehdirektorin Gabriele Holzner. Informationen und Antworten auf die wichtigsten Fragen zum Thema gibt es zudem im Internet auf www.hr.de. (Text: hr-fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereSa 13.01.2018hr-Fernsehen
  • 15 Min.
    Das katholische Limburg ist in Aufruhr: Maria Katharina Kasper, eine Frau aus dem Bistum, wird heute in Rom von Papst Franziskus heiliggesprochen. Geboren vor fast 200 Jahren im Westerwald, gründete sie als 25-Jährige einen Dorfverein zur Alten- und Krankenpflege. Daraus entstand die „Genossenschaft der Armen Dienstmägde Jesu Christi“, und Kasper wurde die erste Leiterin. Als sie mit 77 Jahren im Februar 1898 starb, hatte die Gemeinschaft 1.725 Ordensschwestern, verstreut auf der ganzen Welt. 1978 wurde Katharina Kasper seliggesprochen – nun, 40 Jahre später, steht die Heiligsprechung bevor.
    Der hr beginnt seine Übertragung von den Feierlichkeiten mit einer Stippvisite in Limburg, stellt Katharina Kasper vor und fragt den Limburger Bischof Georg Bätzing, was diese Heiligsprechung für das Bistum und für ihn bedeutet. Nach der Übertragung des Gottesdienstes aus Rom spricht Philipp Engel mit dem Heiligenforscher und Theologen Manfred Becker-Huberti unter anderem über die Frage, warum Heilige auch im 21. Jahrhundert für viele Menschen noch eine wichtige Rolle spielen. Den Abschluss bildet eine „Engel fragt“- Sendung zum Thema „Gibt es Wunder?“ (Text: hr-fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereSo 14.10.2018hr-Fernsehen
  • 25 Min.
    Es ist ein Jahrhundertereignis – am 14. Oktober wird Katharina Kasper, eine Ordensschwester aus dem Westerwald, von Papst Franziskus in Rom heiliggesprochen. Damit ist sie die erste Heilige des Bistums Limburg. Dort – und bei den „Armen Dienstmägden Jesu Christi“, deren Gründerin Katharina war – ist die Freude groß. Hunderte Gläubige aus Hessen werden deshalb zur Heiligsprechung nach Rom pilgern. Trotzdem mag der Akt der Heiligsprechung im Jahre 2018, rund 300 Jahre nach der Aufklärung, auf viele verwunderlich wirken. Philipp Engel fragt deshalb: Brauchen wir heute überhaupt noch Heilige? Oder ist die Heiligsprechung nicht mehr als aus der Zeit gefallene Folklore? Macht vielleicht gerade dieser Anachronismus Heilige heute interessant? Und was ist Menschen heilig, die nicht an Heilige glauben? Philipp Engel macht sich diesmal in Limburg auf die Suche nach Antworten. (Text: hr-fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereSo 14.10.2018hr-Fernsehen
  • Bruder Paulus Terwitte kümmert sich im Frankfurter Kapuzinerkloster um Obdachlose. Jeden Morgen bekommen sie dort ein Frühstück. Wie lange funktioniert das noch in Zeiten von Corona? Was, wenn sich Obdachlose infizieren? Wie geht es den Ärmsten der Armen in Zeiten sozialer Distanz? Wie kann er Ihnen helfen? Der jüdische Rabbiner Andy Steimann kümmert sich in einem christlich-jüdischen Altenheim um hochbetagte Senioren. Wie geht es den alten Menschen, die niemand mehr besuchen darf? Werden sie im Heim gemeinsam Ostern und Pessach feiern können? Oder muss jeder auf seinem Zimmer bleiben? Die muslimische Krankenhaus-Seelsorgerin Rabia Bechari kümmert sich um die seelischen Nöte kranker Menschen und ihrer Angehörigen in Hospitälern.
    Geht das im Moment noch? Wie sind die Zustände in den Krankenhäusern im Moment? Wie ist sie auf die Covid Krise vorbereitet? Wie kann sie die Patienten trösten? Die neue evangelische Bischöfin Beate Hofmann muss ihre vielen Kirchen nicht nur an Ostern geschlossen halten. Wie erreicht sie noch einsame, verzweifelte, alte oder junge Menschen, die sich gerade in der Krise nach seelischem Beistand und Gemeinschaft sehnen? Der buddhistische MönchTenzin Peljor vom Tibethaus Frankfurt: Kann er aus Meditation und buddhistischer Sicht Kraft und Zuversicht schöpfen? Wäre da auch was Tröstliches für alle dabei? Philipp Engel stellt in dieser Oster-Ausgabe fünf Menschen aus fünf unterschiedlichen Religionen sehr persönliche Fragen.
    Wie geht es ihnen? Wie meistern sie ihre besonderen Herausforderungen? Welche Sorgen und Ängste haben sie, wie kommen sie damit klar, und welche mutmachenden Gedanken haben sie für uns, um diese schwierige Zeit zu überstehen. (Text: SWR)
    Deutsche TV-PremiereMi 08.04.2020hr-Fernsehen

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