D 2004
- Drama/Soap
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In einem neuen Daily-Format präsentiert das ZDF seinen Zuschauern Einblicke in den aufreibenden, aber auch abwechslungsreichen Alltag der Beamten einer Berliner Polizeiwache. Erzählt werden spannende und unterhaltsame Geschichten, die mitten aus dem Leben gegriffen sind und sich so oder ähnlich täglich in vielen deutschen Polizeirevieren zutragen. Die Authentizität der neuen Serie wird unterstrichen durch die Auswahl der Darsteller: Die fünf Protagonisten stehen oder standen auch im wirklichen Leben im Polizeidienst.
Täglich kämpfen die Schutzpolizisten an vorderster Front für die Sicherheit der Bürger. Nicht nur auf der Wache, sondern auch auf der Straße ist das Team im Einsatz. Von Jugendkriminalität über Diebstahl, Raub und Körperverletzung bis hin zum alltäglichen Nachbarschaftsstreit reicht die Palette der Verbrechen, Streitigkeiten und Delikte, die es zu bearbeiten gilt.
Die Beamten sorgen nicht nur für Recht und Ordnung – in ihren vielfältigen Funktionen als Freund und Helfer, Beschützer, Schlichter oder Sozialarbeiter sind sie für die Bürger häufig wahre Helden in Uniform. Darüber hinaus entsprechen die Aufgaben der Schutzpolizisten dem Berliner Modell, das heißt, sie übernehmen auch kriminalistische Aufgaben, führen Ermittlungen und lösen kleinere Fälle. Mal komisch, mal tragisch, oft rührend und ergreifend, aber immer packend und spannend erlebt der Zuschauer den harten Polizei-Alltag der Berliner Kollegen auf Streife und im Revier. Da spielen sich Minidramen ab, werden Verbrechen aufgeklärt, da kommt es zu schicksalhaften Begegnungen zwischen Tätern und Opfern, liegen Glück und Unglück häufig dicht nebeneinander. Christian Uhland ist der Chef auf der Wache. Seit drei Jahren erstellt er die Dienstpläne, entscheidet über Einsätze und Ermittlungen, Vernehmungen und Festnahmen. Er führt sein Team mit natürlicher Autorität, souverän und kompetent. Er hat viel Humor; sauer wird er nur, wenn man ihn an der Nase herumführen will. Aber er hat eine seltene Fähigkeit, eine fällige Standpauke so rüber zu bringen, dass der andere sie annehmen kann, weil er sich trotz allem respektiert fühlt.
Mit dem „Papierkram“ und dem Computer steht er bisweilen auf Kriegsfuß.
Christian Uhland ist geschieden und hat einen 14-jährigen Sohn, zu dem er ein freundschaftliches Verhältnis hat. Als Single und zeitweise allein erziehender Vater lebt er in einem kleinen Haus im Grünen, wo er nach Herzenslust handwerkeln kann. Außerdem liebt er Country- und Westernmusik. Uhland singt und spielt Bassgitarre in einer halbprofessionellen Band, die in kleineren Lokalen auftritt. Manuela Holm ist die stellvertretende Dienstgruppenleiterin im Abschnitt (Wache).
Manuela hat als Quereinsteigerin mit Mitte zwanzig ihre Laufbahn bei der Polizei begonnen. Sie strebt die Position einer Polizeihauptkommissarin an und damit die Leitung einer Wache. In ihrer Freizeit engagiert sie sich für Gewaltprävention an Schulen. In ihrer Ermittlungsarbeit kann sie energisch durchgreifen, aber auch einfühlsam zuhören. Mühelos wechselt sie die Tonart, je nachdem ihr ein verlogener Zeuge, ein aufmüpfiger Verdächtiger oder ein armes Opfer gegenübersteht. Manuela hat die Begabung, dem „Kunden“ gegenüber eine Vertrauensatmosphäre aufzubauen, ohne sich anzubiedern.
„Ela“ Holm ist seit mehr als einem Jahr Single. Sie hat sich in einer Zweizimmer-Wohnung außerhalb von Berlin gemütlich eingerichtet, in der Nähe ihrer Familie. Sie ist sehr umtriebig, hat einen kleinen Freundes-, dafür aber einen großen Bekanntenkreis. Die Kollegen fragen sich, wie diese Powerfrau das alles unter einen Hut kriegt. Denn in ihrer Freizeit betreut Manuela auch noch ehrenamtlich ein Berliner Frauenhaus. Michael Scheerer ist als Polizeihauptmeister in der Hierarchie die Nummer drei der Wache. Der Liebe wegen hat er sich vor drei Jahren von Köln nach Berlin versetzen lassen. Auch wenn er seine rheinische Frohnatur nicht verleugnet, hat er sich in Berlin gut eingelebt und kommt gut mit Christian, Manuela und den übrigen Kollegen aus.
Seine Befragungs- bzw. Verhörtaktik ist ungewöhnlich. Mit seiner Gutmütigkeit wiegt er den Verdächtigen gern in Sicherheit, dieser wird leichtsinnig und dann schnappt die Falle zu. Karriere ist nicht seine Sache – er will das Leben lieber richtig genießen. Dafür ist er auf der Wache der Computerspezialist: schwierige Recherchen, abgestürzte Rechner und verschollene Dateien – das ist sein Ding. „Mücke“ Scheerer ist in zweiter Ehe verheiratet und hat einen zehnjährigen Sohn. Mit seiner Familie lebt er mitten im Kiez. Paragliding war seine Leidenschaft, bis er einen Flugunfall hatte. Zwar ist er mit einem blauen Auge davon gekommen, doch seitdem hat er mit Sport nicht mehr viel am Hut – wie sein Bauchansatz auch zeigt. Eva Guhlicke ist ein „Streifenhörnchen“, so nennen die Kollegen Streifendienstler, die sie besonders mögen. Die junge Polizistin ist tough und intelligent. Ihr Ziel ist eine Führungsposition im gehobenen Polizeidienst. Zielstrebig paukt sie für die Aufnahmeprüfung an der Hochschule. Seit zwei Jahren fährt sie mit Jan Bender Streife, den sie als Kollegen und Freund sehr schätzt. Er überlässt ihr bereitwillig die Fälle, die Fingerspitzengefühl erfordern. Oft erhält sie so leichter ein Geständnis als auf die harte Tour.
Eva Guhlicke lebt mit ihrem Freund zusammen, den sie vor Jahren bei ihrem früheren Hobby kennen gelernt hat, beim Turniertanzen. Dafür bleibt jetzt keine Zeit mehr. Darum hält sie sich mit Kickboxen fit. Sie hat genaue Vorstellungen, wie sie später mal als berufstätige Mutter von zwei (geplanten) Kindern Dienst und Familie organisieren möchte – ein kleines Häuschen und eine gesicherte Altersvorsorge inklusive. Jan Bender empfindet die Bezeichnung „Straßenköter“ als Ehrentitel. Er kann sich nichts Spannenderes vorstellen, als auf Streife zu sein. Darum hat er auch kein Problem damit, dass Eva ihn auf der Karriereleiter überholen wird. Sein Auftreten im Kiez ist routiniert und gelassen. Auch in schwierigen Situationen verliert er nie den Überblick. Für Eva fühlt er sich verantwortlich wie ein großer Bruder. Entsprechend locker ist der Ton zwischen den beiden. Ein gut eingespieltes Team mit klassischer Rollenaufteilung: Sie zeigt auch mal Gefühl und er Autorität an der richtigen Stelle.
Jan Bender, ein überzeugter Single, ist passionierter Reiter und hat ein eigenes Pferd. Seine Sinne und Konzentrationsfähigkeit schärft er mit Bogenschießen. (Text: ZDF)
Täglich kämpfen die Schutzpolizisten an vorderster Front für die Sicherheit der Bürger. Nicht nur auf der Wache, sondern auch auf der Straße ist das Team im Einsatz. Von Jugendkriminalität über Diebstahl, Raub und Körperverletzung bis hin zum alltäglichen Nachbarschaftsstreit reicht die Palette der Verbrechen, Streitigkeiten und Delikte, die es zu bearbeiten gilt.
Die Beamten sorgen nicht nur für Recht und Ordnung – in ihren vielfältigen Funktionen als Freund und Helfer, Beschützer, Schlichter oder Sozialarbeiter sind sie für die Bürger häufig wahre Helden in Uniform. Darüber hinaus entsprechen die Aufgaben der Schutzpolizisten dem Berliner Modell, das heißt, sie übernehmen auch kriminalistische Aufgaben, führen Ermittlungen und lösen kleinere Fälle. Mal komisch, mal tragisch, oft rührend und ergreifend, aber immer packend und spannend erlebt der Zuschauer den harten Polizei-Alltag der Berliner Kollegen auf Streife und im Revier. Da spielen sich Minidramen ab, werden Verbrechen aufgeklärt, da kommt es zu schicksalhaften Begegnungen zwischen Tätern und Opfern, liegen Glück und Unglück häufig dicht nebeneinander. Christian Uhland ist der Chef auf der Wache. Seit drei Jahren erstellt er die Dienstpläne, entscheidet über Einsätze und Ermittlungen, Vernehmungen und Festnahmen. Er führt sein Team mit natürlicher Autorität, souverän und kompetent. Er hat viel Humor; sauer wird er nur, wenn man ihn an der Nase herumführen will. Aber er hat eine seltene Fähigkeit, eine fällige Standpauke so rüber zu bringen, dass der andere sie annehmen kann, weil er sich trotz allem respektiert fühlt.
Mit dem „Papierkram“ und dem Computer steht er bisweilen auf Kriegsfuß.
Christian Uhland ist geschieden und hat einen 14-jährigen Sohn, zu dem er ein freundschaftliches Verhältnis hat. Als Single und zeitweise allein erziehender Vater lebt er in einem kleinen Haus im Grünen, wo er nach Herzenslust handwerkeln kann. Außerdem liebt er Country- und Westernmusik. Uhland singt und spielt Bassgitarre in einer halbprofessionellen Band, die in kleineren Lokalen auftritt. Manuela Holm ist die stellvertretende Dienstgruppenleiterin im Abschnitt (Wache).
Manuela hat als Quereinsteigerin mit Mitte zwanzig ihre Laufbahn bei der Polizei begonnen. Sie strebt die Position einer Polizeihauptkommissarin an und damit die Leitung einer Wache. In ihrer Freizeit engagiert sie sich für Gewaltprävention an Schulen. In ihrer Ermittlungsarbeit kann sie energisch durchgreifen, aber auch einfühlsam zuhören. Mühelos wechselt sie die Tonart, je nachdem ihr ein verlogener Zeuge, ein aufmüpfiger Verdächtiger oder ein armes Opfer gegenübersteht. Manuela hat die Begabung, dem „Kunden“ gegenüber eine Vertrauensatmosphäre aufzubauen, ohne sich anzubiedern.
„Ela“ Holm ist seit mehr als einem Jahr Single. Sie hat sich in einer Zweizimmer-Wohnung außerhalb von Berlin gemütlich eingerichtet, in der Nähe ihrer Familie. Sie ist sehr umtriebig, hat einen kleinen Freundes-, dafür aber einen großen Bekanntenkreis. Die Kollegen fragen sich, wie diese Powerfrau das alles unter einen Hut kriegt. Denn in ihrer Freizeit betreut Manuela auch noch ehrenamtlich ein Berliner Frauenhaus. Michael Scheerer ist als Polizeihauptmeister in der Hierarchie die Nummer drei der Wache. Der Liebe wegen hat er sich vor drei Jahren von Köln nach Berlin versetzen lassen. Auch wenn er seine rheinische Frohnatur nicht verleugnet, hat er sich in Berlin gut eingelebt und kommt gut mit Christian, Manuela und den übrigen Kollegen aus.
Seine Befragungs- bzw. Verhörtaktik ist ungewöhnlich. Mit seiner Gutmütigkeit wiegt er den Verdächtigen gern in Sicherheit, dieser wird leichtsinnig und dann schnappt die Falle zu. Karriere ist nicht seine Sache – er will das Leben lieber richtig genießen. Dafür ist er auf der Wache der Computerspezialist: schwierige Recherchen, abgestürzte Rechner und verschollene Dateien – das ist sein Ding. „Mücke“ Scheerer ist in zweiter Ehe verheiratet und hat einen zehnjährigen Sohn. Mit seiner Familie lebt er mitten im Kiez. Paragliding war seine Leidenschaft, bis er einen Flugunfall hatte. Zwar ist er mit einem blauen Auge davon gekommen, doch seitdem hat er mit Sport nicht mehr viel am Hut – wie sein Bauchansatz auch zeigt. Eva Guhlicke ist ein „Streifenhörnchen“, so nennen die Kollegen Streifendienstler, die sie besonders mögen. Die junge Polizistin ist tough und intelligent. Ihr Ziel ist eine Führungsposition im gehobenen Polizeidienst. Zielstrebig paukt sie für die Aufnahmeprüfung an der Hochschule. Seit zwei Jahren fährt sie mit Jan Bender Streife, den sie als Kollegen und Freund sehr schätzt. Er überlässt ihr bereitwillig die Fälle, die Fingerspitzengefühl erfordern. Oft erhält sie so leichter ein Geständnis als auf die harte Tour.
Eva Guhlicke lebt mit ihrem Freund zusammen, den sie vor Jahren bei ihrem früheren Hobby kennen gelernt hat, beim Turniertanzen. Dafür bleibt jetzt keine Zeit mehr. Darum hält sie sich mit Kickboxen fit. Sie hat genaue Vorstellungen, wie sie später mal als berufstätige Mutter von zwei (geplanten) Kindern Dienst und Familie organisieren möchte – ein kleines Häuschen und eine gesicherte Altersvorsorge inklusive. Jan Bender empfindet die Bezeichnung „Straßenköter“ als Ehrentitel. Er kann sich nichts Spannenderes vorstellen, als auf Streife zu sein. Darum hat er auch kein Problem damit, dass Eva ihn auf der Karriereleiter überholen wird. Sein Auftreten im Kiez ist routiniert und gelassen. Auch in schwierigen Situationen verliert er nie den Überblick. Für Eva fühlt er sich verantwortlich wie ein großer Bruder. Entsprechend locker ist der Ton zwischen den beiden. Ein gut eingespieltes Team mit klassischer Rollenaufteilung: Sie zeigt auch mal Gefühl und er Autorität an der richtigen Stelle.
Jan Bender, ein überzeugter Single, ist passionierter Reiter und hat ein eigenes Pferd. Seine Sinne und Konzentrationsfähigkeit schärft er mit Bogenschießen. (Text: ZDF)
Einsatz täglich – Polizisten ermitteln – Community
getoba (geb. 1967) am
Also als grundsätzlicher Befürworter des öffentlich-rechtlichen Rundfunks, guter Kenner der Medienlandschaft und Mensch mit einem stets wachen Auge für Propaganda und Desinformation in den Medien, muss ich sagen, daß ich schon sehr erstaunt bin über diese Reihe.
Ich hätte niemals geglaubt, daß sich das Niveau von Kabel1-Polizeisendungen derart deutlich sowohl inhaltlich aus auch darstellerisch unterbieten läßt !!!
Aber da ja Pinoccio höchstselbst das leitende Personal des ZDF bestimmt hat, sollte man sich um den Niedergang in Mainz nicht wirklich wundern.
Ich bezweifle, ob unter Nikolaus Brender so ein Bullshit (man beachte das Wortspiel) möglich gewesen wäreErich Geissler (geb. 1958) am
Na, soooo schlimm war es ja auch nicht. Natürlich kam es zu deutlichen Regiefehlern, aber seit Einführung des Privatfernsehens und seinen ähnlichen Sendungen...dann ist das hier noch Gold.Tom_ (geb. 1966) am
Unglaubliche Scheiße produziert vom ZDF von unseren Geldern! Ich kann nur hoffen, die Verantwortlichen wurden für dieses Verbrechen zur Verantwortung gezogen
Einsatz täglich – Polizisten ermitteln – News
Cast & Crew
Dies & das
Aus dem Fernsehlexikon von Michael Reufsteck und Stefan Niggemeier (Stand 2005):Tägliche Pseudo-Doku-Soap, in der fünf echte Polizisten in einem Fernsehstudio den Alltag auf einer Berliner Polizeiwache nachspielen. Oder das, was die Drehbuchautoren dafür halten. Oder das, was die Zuschauer gerne dafür halten würden.
Nicht lange zuvor hatten auf diesem Sendeplatz echte Juristen in einem Fernsehstudio den erfundenen Alltag in einem Gerichtssaal nachgespielt (Streit um drei), was immerhin den Vorteil hatte, dass man kostengünstig einfach herumsitzen konnte. Der Etat für Einsatz täglich war genauso groß (rund 50 000 € pro Folge), der Aufwand aber natürlich größer, weshalb die Serie noch hölzerner und unglaubwürdiger daherkam als ihre privaten Vorbilder (K11, Niedrig und Kuhnt, Lenßen & Partner).
Die 45 Minuten langen Folgen liefen werktags um 16:15 Uhr.
Nicht lange zuvor hatten auf diesem Sendeplatz echte Juristen in einem Fernsehstudio den erfundenen Alltag in einem Gerichtssaal nachgespielt (Streit um drei), was immerhin den Vorteil hatte, dass man kostengünstig einfach herumsitzen konnte. Der Etat für Einsatz täglich war genauso groß (rund 50 000 € pro Folge), der Aufwand aber natürlich größer, weshalb die Serie noch hölzerner und unglaubwürdiger daherkam als ihre privaten Vorbilder (K11, Niedrig und Kuhnt, Lenßen & Partner).
Die 45 Minuten langen Folgen liefen werktags um 16:15 Uhr.
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