Einmal Wilder Westen und zurück: das Familienabenteuer

In der ersten Folge lernen wir die beiden Familien kennen, die für zwei Wochen ihr Leben und ihr Restaurant tauschen: Familie Leibe, die im Allgäu den „Schützenhof“ betreibt, und Familie Russel aus Arizona, deren „Westside Lilo’s Café“ direkt an der legendären Route 66 liegt. Wir erfahren, warum mit dem Tausch für beide ein lang gehegter Traum in Erfüllung geht und erleben ihre Ankunft in dem für sie aufregend neuen Land. Die Familien werden direkt auf eine harte Probe gestellt: Familie Russell soll einen Grillabend organisieren – doch die Gäste sprechen nur deutsch! (Text: ZDFInfo)

„Besondere Begegnungen“ – das ist das Motto der zweiten Folge der fünfteiligen Familien-Doku. In Arizona treffen die Leibes auf amerikanisches Urgestein: der Frisör Angel erklärt ihnen den „American Spirit“ und am atemberaubenden Grand Canyon zeigt ihnen Indianer Wilfred das Land seiner Urahnen – und erklärt, warum er von Deutschen immer „Winnetou“ genannt wird. Im Allgäu schlüpfen die Amerikaner zum ersten Mal in Dirndl und Lederhosen und die beiden jüngsten Russells, Patrick und John, besuchen eine deutsche Schule. Aber beide Tausch-Familien treffen auch auf erste Herausforderungen: Bei einem Einkauf im amerikanischen Großmarkt sucht Nico verzweifelt nach Zutaten für seine deutsche Rinderbrühe. Im Allgäu kämpfen die Russells mit der Aussprache deutscher Biermixgetränke und der Zubereitung von Spätzle. (Text: ZDFInfo)

In Folge 3 haben beide Tausch-Familien alle Hände voll zu tun. In Arizona müssen Nico und Verena Leibe einen hungrigen Motorrad-Club verköstigen. Zu Hause sind Nicos Spätzle beliebt – ob sie auch den hartgesottenen Motorrad-Rockern schmecken werden? Für Nico geht ein Traum in Erfüllung: eine Spritztour mit der Harley Davidson auf der Route 66. Auch im Allgäu wird angepackt: die Russells müssen für die Blaichacher Grundschule 150 amerikanische Sandwiches schmieren und verkaufen. Ganz schön stressig – und dann gehen auch noch die Brote aus. Kleine und große Katastrophen passieren auch in Seligman: Nico verletzt sich die Hand und dann kommt unangekündigt der Gesundheitsinspektor vorbei … (Text: ZDFInfo)

In der vierten Folge des Familientauschs wird scharf geschossen: Pat Russell zeigt den Leibes, was es bedeutet, stolzer Amerikaner zu sein – und wie einer zu schießen. Dass die Deutschen nicht weniger scharf zielen können, beweist der Schützenverein „Good Old West“ beim Besuch im „Schützenhof“. Hier treffen die Russells auf den traditionellen Kuhhirten Thomas Natterer und laufen auf einem echten Allgäuer Almabtrieb, dem sogenannten „Viehscheid“, mit. In Arizona besuchen die Leibes die Ranch eines waschechten Cowboys. (Text: ZDFInfo)

In der letzten Folge der Familien-Doku wird geplant, gekocht und gefeiert: die Vorbereitungen für einen deutschen Abend in Seligman, Arizona, halten die Leibes auf Trab; für einen amerikanischen Abend im „Schützenhof“ kochen und grillen auch die Russells was das Zeug hält. Ein Besuch auf dem idyllischen Schloss Neuschwanstein und dem Münchner Oktoberfest begeistert Familie Russell. Bevor sie wieder in die Heimat und den Alltag zurückkehren, treffen beide Familien im Allgäu noch einmal aufeinander. Wie haben sie das Abenteuer empfunden? Welche Erfahrungen haben sie am meisten beeindruckt? Und wollen Sie wirklich zurückkehren? (Text: ZDFInfo)