Eines Tages werde ich Tänzerin …

Camille beginnt ihr erstes Jahr am Tanzkonservatorium in Paris. Durch die 13-Jährige lernt der Zuschauer das Leben an der Schule kennen und erfährt, wie schwierig es ist, tanzen zu lernen. Vor dem Erfolg stehen Schweiß, große Willenskraft und Opferbereitschaft. Doch wem Tanzen alles bedeutet, dem ist kein Preis zu hoch. (Text: arte)

Camille teilt ihr Zimmer im Internat mit Colombe. Beide beobachten gemeinsam die fortgeschrittenen Schüler des „Junior Ballet“, der Vorstufe zum professionellen Ensemble des Konservatoriums. Diese bereiten eine Reihe von Aufführungen vor, die in Paris gezeigt werden, ehe sie damit auf Europa-Tournee gehen. Auch Camille und Colombe träumen davon, eines Tages zum „Junior Ballet“ zu gehören. (Text: arte)

Claire ist im vierten Ausbildungsjahr. Sie will sich auf die anspruchsvolle Aufnahmeprüfung in Lausanne vorbereiten. Die ganze Schule richtet den Blick auf sie, während sie mit ihrer Lehrmeisterin in klassischem Tanz, Claude de Vulpian, die früher Startänzerin an der Pariser Oper war, probt. Auch für Camille und Colombe rücken die Prüfungen näher. (Text: arte)

Claire erfährt, dass es im Tanz-Kompositionsunterricht nicht mehr nur darum geht, Schritte auszuführen, sondern sie selbst zu improvisieren. Im Konservatorium müssen sich auch die Schüler der klassischen Tanzausbildung Zeitgenössisches erschließen, damit sie den Ansprüchen der heutigen Ballettkompanien gerecht werden können. Die Schüler des „Junior Ballet“ machen diese Erfahrung bei ihrer Suche nach einem Engagement in einem Ballettensemble. (Text: arte)

Die künftigen Absolventen bereiten sich auf ihren Abschied vom Konservatorium und auf die ersten Schritte in die Unabhängigkeit vor. Das letzte Studienjahr soll ihnen den Einstieg ins Berufsleben ermöglichen. Damit geht auch das Ende einer gewissen Sorglosigkeit einher. (Text: arte)