Eco Spezial, Seite 2

  • Original-TV-Premiere Do. 17.11.2022 ORF 2
  • Original-TV-Premiere Do. 15.06.2023 ORF 2
  • Original-TV-Premiere Do. 27.07.2023 ORF 2
  • Original-TV-Premiere Do. 17.08.2023 ORF 2
  • Original-TV-Premiere Do. 14.09.2023 ORF 2
  • Original-TV-Premiere Do. 30.11.2023 ORF 2
  • Original-TV-Premiere Do. 21.12.2023 ORF 2
  • Original-TV-Premiere Do. 23.05.2024 ORF 2
  • Original-TV-Premiere Do. 21.11.2024 ORF 2
  • Donald Trump wird kommende Woche zum zweiten Mal als US-Präsident angelobt werden. Das wird auch die Weltwirtschaft verändern. Trump steht für Protektionismus, Zölle und Handelskrieg. Unter seiner Präsidentschaft wird sich eine Entwicklung verstärken, die spätestens seit dem Ukraine-Krieg unumkehrbar scheint: Die Welt zerfällt in Blöcke – auch in Wirtschaftsblöcke. Auf der einen Seite stehen die USA, auf der anderen China und Russland. Europa, einschließlich Österreich, wird sich womöglich für eine Seite entscheiden müssen.
    Ist die Globalisierung damit zu Ende? Müssen wir uns Sorgen um unsere Arbeitsplätze machen, um unseren Wohlstand? Anlässlich der Angelobung von Donald Trump untersucht ECO die Risiken und fragt, was uns die Globalisierung gebracht und was sie gekostet hat. Die neue Weltordnung wird uns herausfordern: Wer Rohstoffe kontrolliert und bei Technologien führend ist, wird bestehen. Kann Europa Schritt halten? Ein ECO-Spezial von Michael Mayrhofer, Johannes Schwitzer-Fürnsinn. (Text: ORF)
    Original-TV-Premiere Do. 16.01.2025 ORF 2
  • Kurz vor der Wahl am 23. Februar in Deutschland stockt die deutsche Wirtschaft. Besonders hart trifft es die Industrie, vor allem die Autobauer. Volkswagen plant in den nächsten fünf Jahren bis zu 35.000 Stellen abzubauen. Ein Notfallplan sieht eine 28-Stunden-Woche vor. Die jahrzehntelange Beschäftigungsgarantie hat die VW-Konzernleitung letztes Jahr aufgehoben. Kündigungen beim größten privaten Arbeitgeber Deutschlands sind nun möglich – ein verheerendes Signal für den gesamten Wirtschaftsstandort. Die deutsche Automobil-Industrie erlebt aktuell die schwerste Krise ihrer Geschichte und zwei Gründe sollen maßgeblich dafür verantwortlich sein: weniger Nachfrage nach Fahrzeugen und gleichzeitig günstige E-Autos aus China.
    Das Auto der Zukunft ist immer mehr digitalisiert und vernetzt. Das Herzstück eines PKW wird demnach nicht mehr sein Motor sein, sondern Software und Batterie. Aber gerade hier schwächeln die deutschen Hersteller, darunter auch VW. Wie konnte der Vorzeigekonzern in diese Krise geraten und warum war die deutsche Autoindustrie so schlecht auf den Umbruch vorbereitet? Ein ECO -Spezial von unseren Kollegen des NDR Philipp Nöhr und Christian Stichler. (Text: ORF)
    Original-TV-Premiere Do. 20.02.2025 ORF 2
  • Es ist das letzte Kapitel im Fall BUWOG: Ein Richtersenat am Obersten Gerichtshof wird in den nächsten Tagen entscheiden, ob der frühere Finanzminister Karl-Heinz Grasser für mehrere Jahre ins Gefängnis muss oder nicht. Es ist ein mutmaßlicher Kriminalfall, der Österreich beschäftigt hat, wie kaum ein anderer. Die Ermittler haben alle Instrumente eingesetzt, die sie in ihrem Köcher finden konnten: Hausdurchsuchungen, Bewegungsprofile, Telefonüberwachung. Die mitgeschnittenen Gespräche Grassers mit seinem Freund Walter Meischberger wurden von Kabarettisten im Audimax vorgetragen. Geldflüsse bis in den mittelamerikanischen Staat Belize befeuerten Spekulationen. Doch es hat gedauert.
    2009 haben die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft begonnen, der erste Prozess dann im Dezember 2017. Das Urteil gegen Grasser: 8 Jahre Haft. Ins Gefängnis musste der frühere FPÖ-Politiker aber noch nicht. Die entscheidende Verhandlung startet nun – 15 Jahre nach Beginn der Ermittlungen. Ein ECO-Spezial von Lisa Lind und Johannes Schwitzer-Fürnsinn über die BUWOG-Affäre, den umstrittenen Verkauf von 60.000 Bundeswohnungen und über eine der polarisierendsten Personen der österreichischen Politik: Karl-Heinz Grasser, der nach seinen politischen Anfängen an der Seite seines Förderers Jörg Haider zu einem der beliebtesten Politiker der Republik aufstieg, und der nun um seine Freiheit bangen muss. (Text: ORF)
    Original-TV-Premiere Do. 20.03.2025 ORF 2
  • Russlands Präsident Wladimir Putin hat einen Kreis an reichen, loyalen Männern um sich geschart: die Oligarchen. Einige davon kennt er bereits aus Jugendtagen, wie die Brüder Rotenberg, die damals mit Putin in St. Petersburg Judo trainiert haben. Andere, die ihn in Frage gestellt haben, wurden von Putin skrupellos ausgebootet und – wie sein Widersacher, der Milliardär Mikhail Chodorkowski – jahrelang eingesperrt. So hat Putin ein System der Macht aufgebaut, das ihm auch unermesslichen Reichtum beschert haben soll.
    Oligarchen und andere Vertraute, wie ein unscheinbarer Cellist, sollen für Putin Immobilien und Barvermögen im Wert von Milliarden Euro halten. Sie sind sein geheimes Finanznetzwerk – seine Geldbörsen, auf die er im Notfall zurückgreifen kann. Es ist ein Geben und Nehmen, das Putin in den Jahrzehnten an der Macht perfektioniert hat. Mit dem Krieg in der Ukraine und den Sanktionen des Westens gegen die Oligarchen hätte dieses Machgefüge böckeln können, doch noch immer halten ihm die Männer in seinem Netzwerk die Treue.
    Die polnische Journalistin Ewa Galica vom Fernsehsender TVN hat sich auf die Spur des Geldes aus Putins Machtzirkel in Europa begeben. Sie besucht die Prachtvillen der Oligarchen in London, an der Cote d’Azur und auf Teneriffa. Sie verfolgt das Milliardenvermögen der Oligarchen und Wladimir Putins. Dabei offenbart sich auch eine Verbindung zu einem Betrugsfall Ende der 2000er-Jahre, der einen jungen Anwalt in Moskau das Leben gekostet hat. Ein Eco Spezial über das Vermögen der russischen Oligarchen in Europa. (Text: ORF)
    Original-TV-Premiere Do. 10.07.2025 ORF 2
  • Cyber-Crime in Österreich – wie digitale Verbrecherbanden, Unternehmen und Behörden erpressen Vor Datendiebstahl ist niemand sicher, nicht einmal der US-Software-Riese Microsoft. In der vergangenen Woche wurde das Software-Haus Opfer eines groß angelegten Hacker-Angriffs. Das Informations-Verwaltungs-Programm, Sharepoint, dass weltweit hunderttausende Unternehmen und Regierungsorganisationen verwenden, gilt als nicht mehr sicher. Vermutlich wurde Sharepoint von chinesischen Hackern geknackt. Daten von zehntausenden Kunden wurden gestohlen, der Schaden geht in die Millionen.
    Und das ist kein Einzelfall. Im gerade veröffentlichten Digital Defense Report des Computerriesen Microsoft zeigt sich, wie groß das Problem mittlerweile weltweit ist: Über 600 Millionen Attacken gibt es täglich nur auf Kundinnen und Kunden von Microsoft, jede Sekunde wird 7000-mal versucht, Passwörter abzugreifen. Auch Österreich bleibt nicht verschont. Ob das Außenministerium, das Land Kärnten oder private Unternehmen wie der Kranhersteller Palfinger- sie alle haben bereits Erfahrungen mit Hackerangriffen gemacht.
    Besonders beliebt sind auch digitale Erpressungen. Zuerst wird das Computersystem gehackt. Vom Kopierer über die zentrale Buchhaltung bis hin zur Lagerlogistik: Plötzlich ist alles lahmgelegt – nichts geht mehr. Und dazu kommt dann eine Aufforderung Lösegeld zu zahlen, meist in Kryptowährungen wie Bitcoin. Innerhalb einer bestimmten Frist sonst sind alle Daten weg. Nicht selten wird gezahlt, um das Problem schnell zu lösen. Das Bewusstsein von Unternehmen und Behörden ist nach wie vor gering.
    Viele beachten nicht einmal die einfachsten Sicherheitsvorkehrungen. Die Polizei kann die Täter zwar immer öfter ermitteln, Verhaftungen sind aber selten, denn meist sitzen die Banden im Ausland und stehen auch fremden Nachrichtendiensten nahe. Wie aber können sich Unternehmen und Behörden dagegen wehren? ECO berichtet über spektakuläre Fälle, begleitet die Ermittler bei ihrem Kampf gegen die Cybermafia, analysiert die Methoden der Betrüger und klärt darüber auf, wie sich Firmen und Private gegen Cyberkriminelle schützen können. (Text: ORF)
    Original-TV-Premiere Do. 31.07.2025 ORF 2
  • Gentechnik? Ja, natürlich. Viele Menschen in Österreich glauben, keine Gentechnik zu essen – vor allem wenn sie zu Produkten greifen, die als „Bio“ oder „gentechnikfrei“ gekennzeichnet sind. Doch das stimmt so nicht: Seit Jahrzehnten wird Saatgut mithilfe alter Gentechnikverfahren verändert – etwa durch radioaktive Bestrahlung oder chemische Behandlung. Das passiert sogar direkt in Österreich, zum Beispiel in Seibersdorf bei Wien. Diese Methode gilt zwar laut Europäischem Gerichtshof als Gentechnik, muss aber nicht gekennzeichnet werden. Der Grund: Sie lässt sich in den Produkten nicht mehr nachweisen und gilt als sicher.
    Die neue Züchtungsmethode CRISPR – die „Genschere“ – ist ein viel kleinerer Eingriff in das Erbgut. Die Pflanzen, die aus ihr hervorgehen, sind unmöglich von naturnah gezüchteten Arten zu unterscheiden. Dennoch sorgt der Vorschlag der EU-Kommission, diese neue Form der Pflanzenzüchtung von den strengen Auflagen für Gentechnik zu befreien, für Schrecken bei Biobauern, Saatgutzüchtern und NGOs wie Greenpeace. Die Entscheidung ist noch offen – in der EU gibt es dazu derzeit keine klare Mehrheit. (Text: ORF)
    Original-TV-Premiere Do. 07.08.2025 ORF 2
  • Verborgen am Meeresgrund ist Europa verwundbar. Hier liegen die modernen Lebensadern: Pipelines, Stromleitungen und Datenkabel. Werden sie zerstört, könnten Millionen Haushalte nicht mehr versorgt werden. Die Explosion der Nord-Stream-Pipelines vor drei Jahren galt vielen als Warnschuss. Politiker aus ganz Europa betonten damals die Notwendigkeit, kritische Infrastruktur müsse besser geschützt werden. Auch die Offshore-Windparks, deren Leistung in den kommenden Jahrzehnten enorm wachsen soll, sind Teil dieser lebenswichtigen Infrastruktur.
    In der Nähe von Pipelines und Kabeln werden immer wieder Schiffe unter russischer Flagge gesehen, die ihre Ortungssysteme abgeschaltet haben und unentdeckt bleiben wollen. Sie interessieren sich für all das, was am Meeresboden liegt. Eine ganze Armada alter Tanker macht also die Ostsee unsicher. Es geht dabei nicht nur um russisches Öl, sondern auch um Spionage und hybride Kriegsführung. Der Norddeutsche Rundfunk (NDR) zählte bei einer Recherche dutzende Durchfahrten.
    In Nord- und Ostsee konnten außerdem mehr als 60 besonders verdächtige Aktivitäten über kritischer Infrastruktur identifiziert werden, wie etwa ganz langsame Schleichfahrten und Zickzackkurse. Was ist die geheime Mission der Schiffe? Warum fahren sie häufig ohne Positionsdaten und haben bewaffnete Spezialkräfte an Bord? Und wieso fällt es Polizei und Militär so schwer, gegen die mysteriösen Schiffe vorzugehen? Eco Spezial vom NDR. Bericht: Marie Blöcher, Antonius Kempmann und Benedikt Strunz. (Text: ORF)
    Original-TV-Premiere Do. 28.08.2025 ORF 2

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