Hühnereier einsammeln statt Kunst ausstellen, Käse machen statt Fernsehen, ausmisten statt Klavierunterricht. Eine rheinland-pfälzische Familie verändert ihr Leben total. Und zwar freiwillig. Vater Stefan Hanf kündigt seinen Job beim Fernsehen, Künstlerin Elke hängt den Pinsel vorerst an den Nagel und die Kinder Paul und Emma wechseln die Schule all das um auf einem kleinen ehemaligen Bauernhof neu anzufangen. Seit August wohnt die Familie jetzt auf dem Wiesbachhof. Und langsam kommt auch die Landwirtschaft in Schwung. Die ersten Vorräte sind eingekocht und eingekellert, die
Hühner legen fleißig Eier und die ersten großen Tiere kommen an. Vier Husumer Rotbunte: Schweine einer alten robusten Rasse, die auf dem Wiesbachhof das ganze Jahr über auf der Weide leben sollen. „Jungbauer“ Stefan hat eine ganz besondere Herausforderung zu bestehen: die erste Schlachtung auf dem Wiesbachhof. Zwei Hühner sollen den Speiseplan der Familie bereichern. Ob das Töten und die Zubereitung der Tiere gelingen – Folge 2 der „Vier vom Wiesbachhof wird es zeigen … Den dritten Teil gibt es am nächsten Sonntag zur gleichen Zeit. (Text: rbb)