Die Schrott-Könige – Wir kriegen alles klein

Andy Booth und Gavin Nicholas schaffen im Norden von Wales Platz für einen neuen Supermarkt. Die Männer sprengen in Wrexham eine Polizeistation aus den Siebzigerjahren mit 67 Arrestzellen. Vor dem großen Knall stellen die Abriss-Experten sicher, dass der 43 Meter hohe Turm des Gebäudes in die gewünschte Richtung fällt. Denn das Grundstück ist von Wohnhäusern, einer Tankstelle und einem Gemeindehaus umgeben. Alan Masterman und Tony Croshaw zerlegen unterdessen auf einem Schrottplatz in der englischen Grafschaft Berkshire einen TV-Übertragungswagen. (Text: DMAX)

Holz, Backstein und Mörtel: Pete Marquise und Graham Pape machen in Blackpool ein altes Hotel dem Erdboden gleich. Das Gebäude aus dem 19. Jahrhundert wurde im viktorianischen Stil errichtet. Es beherbergt auch einen Pub. Die Abrissarbeiten beginnen an der Rückseite. Danach wird Stein für Stein die historische Fassade abgetragen. Doch vorher retten die „Scrap Kings“ Schätze der Baukunst. Und in einer Gießerei in Halifax verschlingt ein Schmelzofen verschrottete Autoteile. Aus den Bremsscheiben werden Lüftungsrohre für ein Abwassersystem hergestellt. (Text: DMAX)

In Felixstowe werden jedes Jahr 3000 Schiffe abgefertigt und vier Millionen Container umgeschlagen. Der Hafen soll weiter ausgebaut werden. Deshalb muss dort ein sechsstöckiges Bürogebäude aus den Siebzigerjahren weichen. Das „Anzani House“ wurde komplett entkernt. Und Mark Emeny leistet mit der Abbruchzange seines Baggers in der englischen Grafschaft Suffolk ganze Arbeit. Der Bauschutt wird anschließend wiederverwertet. Steve Frankland, Luke Edney und Jack Samways verschrotten unterdessen am Fareham Creek bei Portsmouth ein gestrandetes Segelboot. (Text: DMAX)

Joe Rimbol und sein Team sollen 80 Kilometer entfernt von London einen ehemaligen Standort des Verteidigungsministeriums abreißen, darunter auch eine 20 mal 60 Meter große Sporthalle. Bevor in Beaconsfield tonnenschwere Bagger anrücken, werden die 15 Gebäude auf dem 40 Hektar großen Gelände komplett entkernt. Denn Heizkörper und Rohre bringen gutes Geld ein. Danach rücken auf dem Areal Spezialisten an, die das Asbest entsorgen. Und in North Yorkshire wird eine Kältemaschine verschrottet. Colin Outterson zerlegt die Anlage mit einem Schneidbrenner. (Text: DMAX)

In Preston hat ein Lastwagen-Depot ausgedient. Das Gebäude wird abgerissen. Baggerfahrer Mark Dell macht sich an Ort und Stelle bereit für den Einsatz. Die Arbeiter, die das Dach entfernen, müssen ihm immer einen Schritt voraus sein, damit er sich mit der Abbruchzange durch die Stahlträger beißen kann. Und auf dem Lasham Airfield in der englischen Grafschaft Hampshire heben zwei Kräne den 17 Tonnen schweren Rumpf einer ausgedienten Boeing 737 auf einen Anhänger. Das Flugzeug wird anschließend nach China verschifft, wo es als Lehrobjekt dienen soll. (Text: DMAX)

Rob Duncan entkernt in Kettering eine hundert Jahre alte Schule. In den Klassenzimmern werden Rohre und Heizungen entfernt. Robs Arbeitskollegen planen unterdessen den Abriss des Gebäudes. Die „Scrap Kings“ wollen mit einem 30 Tonnen schweren Bagger in der englischen Grafschaft Northamptonshire zuerst die massiven Stahlträger freilegen. Und Steve Frankland macht mit seinem Partner Luke Edney in Hampshire ausrangierte Boote zu Geld. Das Duo hebt in dieser Folge am Fluss Hamble mit einem Kran eine 5,5 Meter lange Swift-18-Segeljacht aus dem Wasser. (Text: DMAX)

In Bradford herrscht Wohnungsknappheit. Dort sollen 61 Mehrfamilienhäuser entstehen. Doch bevor die Bautrupps anrücken, müssen Thomas Crompton und sein Team an Ort und Stelle Platz schaffen. Die „Scrap Kings“ reißen im Vereinigten Königreich fünf 37 Meter hohe Gebäude aus den Sechzigerjahren ab, in die niemand mehr einziehen will. In der englischen Grafschaft Yorkshire kommt ein tonnenschwerer Bagger mit sehr großer Reichweite zum Einsatz. Colin Outterson zerlegt derweil in York einen 20 mal 4,5 Meter großen Rapsöltank aus Stahl in seine Einzelteile. (Text: DMAX)

Cliff Dobson kommt am Stadtrand von Birchington mit seiner schweren Ladung nur langsam voran. Der Lkw-Fahrer transportiert in der englischen Grafschaft Kent das Heck einer British Aerospace Nimrod zum Schrottplatz. Das Cockpit des Aufklärungsflugzeugs hebt derweil ein letztes Mal in die Luft ab. Ein Kran befördert die Pilotenkanzel im Museum der Royal Air Force in Ramsgate auf die dafür vorgesehene Ausstellungsfläche. Und in der Gießerei von Willenhall landen Leichtmetallfelgen im Schmelzofen. Die Autoteile werden zu Aluminium-Barren verarbeitet. (Text: DMAX)

Der private Swimmingpool in der Gemeinde Woking hat schon bessere Zeiten gesehen. Deshalb wird der feuchte Schandfleck abgerissen. Wayne Steer und Aaron Hiley rücken dem Schwimmbecken mit schwerem Gerät auf die geflieste Pelle. Im Südosten Englands kommt in dieser Folge ein Hydraulikhammer zum Einsatz. In Derbyshire wird derweil eine alte Heidelberg-Druckmaschine abtransportiert. Mark Drabbel und seine Helfer bewegen dort auf engstem Raum eine Tonne Gewicht. Und Paul Firbank stellt in Margate maßgeschneiderte Nachbauten britischer Ingenieurskunst her. (Text: DMAX)

In der Grafschaft Lancashire werden in dieser Folge von „Scrap Kings“ Erinnerungen wach. Pete Marquis legt dort die Familien-Farm seiner Eltern in Schutt und Asche. Denn der Abriss-Experte will auf dem Grundstück ein Haus für seine Schwester Alison bauen. Pete entfernt zunächst die Dachschindeln. Danach zerlegt er mit einem 23 Tonnen schweren Bagger sein altes Kinderzimmer. Andy Fry und sein Kollege Jamie Defranca verschrotten unterdessen in Kent mehrere Müllwagen. Bevor die Vehikel in der Presse landen, werden Aufbau und Fahrwerk voneinander getrennt. (Text: DMAX)

Das alte Kohlekraftwerk in Rugeley hat ausgedient. Auf der 500 000 Quadratmeter großen Fläche soll in den nächsten Jahren ein Wohngebiet entstehen. Das Maschinenhaus und der Kessel wurden zwischen November 2019 und August 2020 abgerissen. Jetzt ist der 183 Meter hohe Kamin an der Reihe. Dieses Spektakel will Steve Leath auf keinen Fall verpassen. Der Pressefotograf hält die Sprengung des Turms mit seiner Kamera im Bild fest. Steve Frankland, Luke Edney und Tom Barnett bergen unterdessen in der englischen Grafschaft Hampshire ein gestrandetes Wasserfahrzeug. (Text: DMAX)

In einem Vorort von Manchester verzögert sich der Abriss eines alten Gemäuers, denn Thomas Crompton und sein Team müssen bei der Arbeit auf geschützte Arten Rücksicht nehmen. Die „Scrap Kings“ halten gemeinsam mit einer Expertin zwischen Dachziegeln und in Mauerspalten Ausschau nach Fledermäusen. Die Tiere leben eigentlich auf Bäumen und in Höhlen. Aber weil ihr natürlicher Lebensraum immer weiter eingeschränkt wird, nisten sie sich auch in verlassenen Gebäuden ein. Am Stadtrand von Halstead werden derweil schrottreife Supersportwagen ausgeschlachtet. (Text: DMAX)

Darren Palin und seine Arbeitskollegen machen in Bristol eine alte Pharma-Fabrik dem Erdboden gleich. Den größten Widerstand leistet an Ort und Stelle die Abwasseraufbereitungsanlage. Die sechs Tanks sind zehn Meter hoch und wiegen zusammen 120 Tonnen. Im Herzen der Midlands wird unterdessen auf einem der ältesten Schrottplätze des Vereinigten Königreichs ein gewaltiger Antrieb zerlegt. Die Brüder Richard und Harry Taroni haben es auf das wertvolle Kupfer an den Induktionsspulen abgesehen. Das Metall wird auf dem Markt zu Höchstpreisen gehandelt. (Text: DMAX)

In der englischen Grafschaft West Sussex blüht einer Kneipe die ewige Sperrstunde. Steve Padmore und sein Team reißen dort in dieser Folge einen Pub ab. Ein 36 Tonnen schwerer Bagger mit einem Sortiergreifer soll das Lokal in Schutt und Asche legen – vom Dachstuhl bis zum Keller. Doch zuvor wird das Gebäude in Burgess Hill komplett entkernt. Steve Frankland und seine Arbeitskollegen bauen unterdessen in Portsmouth einen Bootsmotor aus. Die Saildrive-Einheit der siebeneinhalb Meter langen „Eleanor“ soll den „Scrap Kings“ gutes Geld einbringen. (Text: DMAX)

In der Grafschaft Staffordshire schlug einst das Herz der englischen Keramik-Industrie. Jim Wise nimmt dort in dieser Folge die verlassenen Gebäude einer alten Porzellan-Manufaktur unter die Lupe. Der Abriss-Experte hält auf dem Areal Ausschau nach wiederverwertbarem Baumaterial. Denn mit Stahl und Backsteinen lässt sich gutes Geld verdienen. Mark Drabble und Melissa Downhill haben es ebenfalls auf Recycling-Schrott abgesehen. Das Duo zerlegt in Buxton abgetakelte Busse. Und Bastler Neil Marshall konstruiert in Stafford zwei Schraubenschlüssel-Figuren. (Text: DMAX)

Abrissunternehmer Danny O’Leary und sein Team machen beim Rückbau eines stillgelegten Kraftwerks 15 Kilometer östlich von London reiche Beute. Die „Scrap Kings“ haben auf dem 17 Hektar großen Gelände bereits 6000 Tonnen Stahl ergattert. Terry Abbot verlädt die zurechtgeschnittenen Metallteile mit seinem Bagger in einen Container. Chris Phillips transportiert derweil in der englischen Grafschaft Hempshire mit seinem Tieflader einen verrosteten Kran aus den Siebzigerjahren zum Schrottplatz. Dort wird der ausrangierte Lastenträger in Einzelteile zerlegt. (Text: DMAX)

In Blackpool frisst sich eine Kaltfräse durch Asphalt- und Betonbelag. Colin Fisher reißt mit der knapp 30 Tonnen schweren und 766 PS starken Maschine an der Nordostküste Englands eine Straße auf. Der Abraum landet in riesigen Lkws. Mark Drabble und Jason Boyd verladen unterdessen in der Grafschaft West Yorkshire ein ausrangiertes Karussell auf ihren Tieflader. Das Fahrgeschäft vom Typ „Polyp“ tritt seine letzte Reise zum Schrottplatz an. Und auf der Stanley Lodge Farm in Preston werden in dieser Folge von „Scrap Kings“ Milchviehställe abgerissen. (Text: DMAX)

Auf einem der größten Schrottplätze im Süden Englands wird in dieser Folge von „Scrap Kings“ ein ausrangierter Bagger in Einzelteile zerlegt. Die Reparatur des defekten Baufahrzeugs hätte zu viel Geld verschlungen. Deshalb wirft Jamie De Franca auf der britischen Insel den Schneidbrenner an. Fraser Murray sucht derweil in der Grafschaft Dorset nach Bauteilen für ein neues Projekt. Der Künstler konstruiert einen außergewöhnlichen Blickfang für eine Paintball-Anlage. Und am Nordufer der Themse kommt eine 130 Tonnen schwere Abwrack-Maschine zum Einsatz. (Text: DMAX)

Der „Empire Bingo & Social Club“ in Blackpool wurde in den 1920er-Jahren errichtet. Die große Halle ist von Straßen und Häusern umgeben. Deshalb müssen Projektleiter Glyn Watkins und sein Team beim Abriss des Gebäudes mit ihrem 30 Tonnen schweren Bagger vorsichtig zu Werke gehen. Auf dem Areal in der englischen Küstenstadt bleibt kein Stein auf dem anderen. Fergal Trainor, Ryan Tergue, Przemek Szarmach und Alex Oldfield schlachten derweil in Enniskillen ausrangierte Fahrzeuge aus. In dieser Folge zerlegen die Autoverwerter und Recycling-Profis einen Lkw. (Text: DMAX)

Kupfer, Messing, Blei und Eisen: Bryan Hirst und sein Team haben sich auf Metall-Recycling spezialisiert. In dieser Folge zerlegen die Männer in einer stillgelegten Holzverarbeitungsanlage in Südengland mit Schneidbrennern einen 140-Tonnen-Häcksler. Denn in einem Stück können die Abwrack-Experten das sperrige Monstrum nicht abtransportieren. 160 Kilometer entfernt sind ebenfalls erfahrene Profis am Werk. Danny O’Leary und seine Crew reißen in Greater London Kühltürme ab. Die „Scrap Kings“ bekommen es zudem mit einer riesigen Dampfturbine zu tun. (Text: DMAX)