Die Robinsons von der Kronborg

Im Jahre 1836 ist das dänische Schulschiff „Kronborg“ in einen schweren Sturm geraten und gesunken. Nur ein Offizier, ein Matrose und der Schiffsjunge haben sich retten Können. Auf eine menschenleeren Insel beginnen sie den kampf um das nackte Überleben, denn sie besitzen weder Proviant noch Trinkwasser. Das ist die Ausgangssituation der fünfteiligen tschechischen Fernsehserie.

Die Überlebenden der „Kronborg“ haben sich eine Hütte gebaut. Sie besitzen Lebensmittel und Trinkwasser. Doch ihnen fehlt noch Feuer. Aber Not macht erfinderisch. Die scheinbare Idylle der Männer wird gestört, als ein seltsamer Fremder auftaucht.

Der Schiffsjunge Peter entdeckt bei einem seiner zahlreichen Streifzüge auf der Insel ein Waffenlager. Seine Freunde vermuten, daß Morrison, der Fremde dahintersteckt. Doch dieser beteuert, weder etwas mit Waffenschmuggel zu tun zu haben, noch etwas darüber zu wissen. Doch Morrison macht sich erneut verdächtig, als er in einem alten Fischerboot nach einem Schatz sucht.

Morrison ist vom Erdölrausch befallen. Er vermutet auf der Insel große Mengen des schwarzen Goldes. In der nacht, als die Männer schlafen, versucht er Peter von seinem Vorhaben zu überzeugen, das Öl zu fördern und den Gewinn zu teilen. Doch der Junge glaubt ihm nicht. Das Mißtrauen ist berechtigt.

Die Überlebenden bauen einen einfachen Sender, mit dem sie SOS funken können und werden durch ein vorbeifahrendes Segelschiff von der Insel gerettet.