D 1961–1964
- Doku/Sport
Alternativtitel: Die Reporter der Windrose
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Wöchentliches Reportagemagazin von und mit Peter von Zahn, das als Vorläufer des „Weltspiegels“ erstmals im deutschen Fernsehen regelmäßige Berichte von Auslandskorrespondenten zeigte, die in fernen Ländern den Alltag fremder Kulturen ergründeten sowie politische und gesellschaftliche Entwicklungen dokumentierten.
Peter von Zahn berichtete aus Nordamerika. Unterstützung erhielt er von weiteren „Reportern der Windrose“: Michael Vermehren (Südamerika), Hans Germani (Afrika), Hans-Adolf Seeberg (Indien), Dieter Franck (Vorderer Orient) und Peter Schmid (Ostasien).
Peter von Zahn berichtete aus Nordamerika. Unterstützung erhielt er von weiteren „Reportern der Windrose“: Michael Vermehren (Südamerika), Hans Germani (Afrika), Hans-Adolf Seeberg (Indien), Dieter Franck (Vorderer Orient) und Peter Schmid (Ostasien).
Die Reporter der Windrose berichten – Kauftipps
Cast & Crew
Dies & das
Aus dem Fernsehlexikon von Michael Reufsteck und Stefan Niggemeier (Stand 2005):Halbstündiges Reportagemagazin von und mit Peter von Zahn.
Sechs Reporter berichteten aus dem Ausland in aller Welt über aktuelle Themen aus Politik und Gesellschaft. Peter von Zahn, der zuvor in Bilder aus der neuen Welt den deutschen Zuschauern Amerika näher gebracht hatte, wollte mit der neuen Reihe zeigen, dass auch der Rest der Welt zwar groß und kompliziert, aber überschaubar ist.
Jede Sendung befasste sich mit nur einem Thema, das von allen Reportern am Beispiel ihres Einsatzgebiets behandelt wurde. Es ging um soziale und politische Probleme, aber auch um das ganz normale Leben. So konnte es vorkommen, dass es in der einen Woche um Gewerkschaften oder Soldatenverbände ging oder um die Frage, wie sich der Dreierbund aus Ägypten, Syrien und Irak auf Saudi-Arabien und Jordanien auswirken könnte, und in der nächsten Woche um Rezepte oder Eckkneipen. Die Reporter verglichen Schönheitsideale, Bürgerpflichten, Ölvorkommen, Straßenverkehr und Völkerwanderungen. Außer Peter von Zahn (Nordamerika) gehörten zu den Reportern der Windrose Michael Vermehren (Südamerika), Hans Germani (Afrika), Dieter Franck (Vorderer Orient), Hans-Adolf Seeberg (Indien) und Peter Schmid (Ostasien).
Die Sendung war in zweierlei Hinsicht ein Novum: Es war das erste Auslandsmagazin mit Berichten aus aller Welt – diesem Vorbild später folgten u. a. der Weltspiegel und das Auslandsjournal – und es war das erste Mal, dass ein Fernsehschaffender eine Sendung mit der eigenen Firma selbst produzierte und dem Sender verkaufte. Peter von Zahn hatte die Reporter der Windrose gegründet, um mit ihnen für das geplante kommerzielle zweite Fernsehprogramm in Deutschland tätig zu werden, das so genannte Adenauer-Fernsehen, das dann jedoch vom Bundesverfassungsgericht gestoppt wurde. Obwohl von Zahn diese Initiative überhaupt erst nach einem Krach mit der ARD ergriffen hatte, griff der WDR nun zu.
Die Reihe lief zunächst wöchentlich montags um 20:20 Uhr, ab 1963 am frühen Sonntagabend.
Sechs Reporter berichteten aus dem Ausland in aller Welt über aktuelle Themen aus Politik und Gesellschaft. Peter von Zahn, der zuvor in Bilder aus der neuen Welt den deutschen Zuschauern Amerika näher gebracht hatte, wollte mit der neuen Reihe zeigen, dass auch der Rest der Welt zwar groß und kompliziert, aber überschaubar ist.
Jede Sendung befasste sich mit nur einem Thema, das von allen Reportern am Beispiel ihres Einsatzgebiets behandelt wurde. Es ging um soziale und politische Probleme, aber auch um das ganz normale Leben. So konnte es vorkommen, dass es in der einen Woche um Gewerkschaften oder Soldatenverbände ging oder um die Frage, wie sich der Dreierbund aus Ägypten, Syrien und Irak auf Saudi-Arabien und Jordanien auswirken könnte, und in der nächsten Woche um Rezepte oder Eckkneipen. Die Reporter verglichen Schönheitsideale, Bürgerpflichten, Ölvorkommen, Straßenverkehr und Völkerwanderungen. Außer Peter von Zahn (Nordamerika) gehörten zu den Reportern der Windrose Michael Vermehren (Südamerika), Hans Germani (Afrika), Dieter Franck (Vorderer Orient), Hans-Adolf Seeberg (Indien) und Peter Schmid (Ostasien).
Die Sendung war in zweierlei Hinsicht ein Novum: Es war das erste Auslandsmagazin mit Berichten aus aller Welt – diesem Vorbild später folgten u. a. der Weltspiegel und das Auslandsjournal – und es war das erste Mal, dass ein Fernsehschaffender eine Sendung mit der eigenen Firma selbst produzierte und dem Sender verkaufte. Peter von Zahn hatte die Reporter der Windrose gegründet, um mit ihnen für das geplante kommerzielle zweite Fernsehprogramm in Deutschland tätig zu werden, das so genannte Adenauer-Fernsehen, das dann jedoch vom Bundesverfassungsgericht gestoppt wurde. Obwohl von Zahn diese Initiative überhaupt erst nach einem Krach mit der ARD ergriffen hatte, griff der WDR nun zu.
Die Reihe lief zunächst wöchentlich montags um 20:20 Uhr, ab 1963 am frühen Sonntagabend.
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